Zusammenfassung
Für die zweite Untersuchungsmethode verfolge ich den Ansatz, vorherrschendegeschlechtliche Rollenbilder und Rollenerwartungen könnten über eine qualitative Zeitschriftenanalyse identifiziert werden. Die dafür genutzte Methode ist eine qualitative Inhaltsanalyse, die der „Erfassung sozialer Realität“ (Brosius/Koschel 2005: 141) dient und die sich an den methodischen Ausführungen Philipp Mayrings orientiert. Inhaltsanalysen können soziale Realitäten erfassen, indem eine Analyse von kommunikativen Vorgänge (in Form von Texten, Bildern und sonstigem) Rückschlüsse sowohl auf den Kontextder Kommunikation als auch auf mögliche Einstellungen der Kommunikatorenund mögliche Reaktionen der Rezipientenzulasse (vgl. Brosius/Koschel 2005: 141ff). Anhand der qualitativen Inhaltsanalyse soll in der vorliegenden Studie also herausgearbeitet werden, welche soziale Realität in Bezug auf geschlechtliche Rollenbilder und – erwartungen vorherrscht und wirkt.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Heß, P. (2010). Empirischer Teil 2: Geschlechterrollenbilder in Print-Medien. In: Geschlechterkonstruktionen nach der Wende. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92202-7_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92202-7_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17129-6
Online ISBN: 978-3-531-92202-7
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)