Zusammenfassung
Der Körper war und ist Gegenstand der Geschichts- und Sozialwissenschaften, der Anthropologie, der Philosophie, der Medizin und selbstverständlich Gegenstand der Gesundheitswissenschaften. Die (wissenschaftliche) Auseinandersetzung mit den Geschichten des Körpers positionieren sich im Feld zwischen Leiblichkeit als dem „platte[n] biologische[n] Körper“ (Gugutzer 2004, 8) und einer Leiblichkeit, die als Metapher für die Einheit von Körper – Seele – Geist steht. Diese Einheit wird als Leib, als „Ding besonderer Art“ (Gugutzer 2004, 152) oder als subjektive Tatsache (Schmilz 1968), dem (bio)medizinisch-naturwissenschaftlichen Projekt des dysfunktionalen Körperteils entgegengehalten.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Habersack, M. (2010). Die Historisierung pluraler Körper. In: Unartikulierte Körper. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92430-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92430-4_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17547-8
Online ISBN: 978-3-531-92430-4
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