Zusammenfassung
Ziel dieser Forschungsarbeit war es, der Fragestellung nach der facettenreichen, aber weitestgehend ‘unsichtbaren’ Beziehung zwischen Schwestern auf den Grund zu gehen und zu erforschen, welchen gesellschaftlichen Einflüssen sie im Lebensverlauf unterliegt und was Schwestern letztlich als soziale Gruppe kennzeichnet. Die rekonstruierten zentralen Motive und Kategorien in den Einzelfallanalysen (Kap. 4) und ihre theoretische Diskussion im kontrastiven Fallvergleich (Kap. 5) haben sich diesen Fragen durchaus nähern können, wenn auch am Ende einer Forschungsarbeit wieder neue Fragen aufgeworfen werden können, als eventuell konkrete Antworten gegeben werden konnten. Gleichwohl bieten die hier gewonnenen Erkenntnisse Anschlussmöglichkeiten für weitere Analysen und vertiefende Fragestellungen in der Bedeutung der familialen Herkunftsbindungen im Allgemeinen und der Geschwister- und Schwesternbeziehung im Besonderen.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Bollmann, V. (2012). Schluss. In: Schwestern. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94299-5_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-94299-5_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-18567-5
Online ISBN: 978-3-531-94299-5
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