Zusammenfassung
Wie in Kapitel XIII erläutert wurde, können das Konzept der flexiblen Planung und darauf basierende Bewertungsmodelle unabhängig davon angewendet werden, ob es um die Ermittlung eines Marktwertes oder eines davon abweichenden subjektiven Grenzpreises geht. Im Prinzip sind nur Unterschieden in den Bewertungsfunktionen für die Überschüsse Rechnung zu tragen, wobei die Nebenbedingung des Modells im Wesentlichen unabhängig von der Bewertungsfunktion sind. Im vorliegenden Kapitel werden Marktbewertungsfunktionen diskutiert und gezeigt, wie sie im Bewertungskalkül erfasst werden können. Wir betrachten die Bewertung eines Bewertungsobjekts für ein börsenorientiertes Unternehmen, dessen Management sich am Ziel der Marktwertmaximierung orientiert. Es werde erwogen, das Bewertungsobjekt zu kaufen. Die Darstellungen sind relativ ausführlich. Sie gelten auch unmittelbar für einen individuellen Investor, sofern (aufgrund vollständiger Duplizierbarkeit und unbeschränkter Leerverkaufsmöglichkeiten) sein subjektiver Grenzpreis mit dem Marktwert des Bewertungsobjekts übereinstimmt. Sie haben auch mittelbare Bedeutung für die individuelle subjektive Bewertung. In Kapitel XV, Abschnitt 6.2, wird untersucht, wie der Marktwert eines Bewertungsobjekts tendenziell zu modifizieren ist, um einen Schätzwert für den individuellen subjektiven Grenzpreis zu erhalten.
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(2009). Marktbewertung im Mehrperioden-Fall. In: Subjektive Investitionsbewertung, Marktbewertung und Risikoteilung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-85273-5_14
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