Zusammenfassung
§ 108. Einleitung. Die Permeabilität μ . Bisher galt unsere Darstellung den Magnetfeldern im leeren Raum. Die Anwesenheit der Luftmoleküle war von ganz untergeordneter Bedeutung. Ihr Einfluss macht sich erst in der 6. Dezimale mit 4 Einheiten bemerkbar.
Ein Teil der stromdurchflossenen Leiter, insbesondere Spulen, war nicht frei tragend gebaut, sondern auf dünnwandige, mit Schellackleimung hergestellte Papp- oder Holzrohre aufgewickelt. Der Einfluss dieses Trägermaterials lag ebenfalls weit jenseits unserer in den Schauversuchen benötigten Messgenauigkeit.
Die Anwesenheit anderer Stoffe imMagnetfeld hingegen, z. B. von Eisen, macht sich in ganz grober Weise bemerkbar. Als Füllstoff in eine Ringspule gebracht (Abb. 303), erhöht das Eisen den magnetischen Fluss Φ auf ein Vielfaches (dabei verlaufen keinerlei Feldlinien im Außenraum, Abb. 304). Auf dieser Tatsache fußend, definiert man als Permeabilität des Füllstoffes das Verhältnis
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Lüders, K. (2009). Materie im magnetischen Feld. In: Lüders, K., Pohl, R. (eds) Pohls Einführung in die Physik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-01628-8_14
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