Zusammenfassung
In der Wertschöpfungskette eines Produktes sind die unterschiedlichen Stufen der Wertschöpfung meistens durch spezialisierte Unternehmen, die diese entsprechenden Stufen besonderes gut und wirtschaftlich nehmen können, besetzt. Es gibt nicht viele Unternehmen der Prozessindustrie, die über eine hohe, so genannte „Rückwärtsintegration“ verfügen. Diese Unternehmen halten die wesentlichen, wertschöpfenden Prozesse, vom Rohstoff bis zum Verbraucherprodukt, in ihren Händen. Beispiele solcher Unternehmen sind die BASF AG oder M-real. Jedoch sind die Vermarktungskanäle über die Handelspartner meistens die Andockstellen zum Verbrauchermarkt. An diesen Schnittstellen geht ein wesentlicher Teil der Marktinformation verloren, die so unsagbar wichtig für den Produzenten wäre. Neuartige Prozesse, wie z. B. CPFR, könnten diesen Zustand verändern.
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Velten, HW. (2004). Einleitung: Prozessindustrie. In: Scheer, AW., Abolhassan, F., Kruppke, H., Jost, W. (eds) Innovation durch Geschäftsprozessmanagement. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-17138-3_17
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