Zusammenfassung
Die Entstehung der Lymphe resultiert aus dem Zusammenspiel des hydrostatischen und onkotischen Drucks in den Kapillaren sowie der Kapillarpermeabilität. Eine Störung dieses Gleichgewichts führt zur Entstehung von Ödemen. Bei primär obliterierten oder fehlangelegten Lymphgefäßen spricht man von einem primären, sonst von einem sekundären Lymphödem. Das sekundäre Lymphödem kann durch eine Erkrankung der Lymphgefäße selbst (Lymphangiitis, Lymphangiosis) oder durch Erkrankungen anderer Organe sowie durch Tumoren oder iatrogen (Radiatio) bedingt sein. Je nach Ausprägung liegt ein reversibles oder irreversibles Lymphödem oder eine Elephantiasis vor. Therapeutisch kommen neben der Behandlung der jeweiligen Grunderkrankung entstauende Maßnahmen, die Gabe von Diuretika und die lokale Kornpression in Betracht
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Buchta, M., Höper, D.W., Sönnichsen, A. (2004). Angiologie – Lymphsystem. In: Buchta, M., Höper, D.W., Sönnichsen, A. (eds) Das Zweite StEx. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18569-4_13
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