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Die Elemente betrieblicher Instandhaltung

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Instandhaltung
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Zusammenfassung

Zielsetzung

Nach diesem Kapitel kennen Sie

  • die in der Instandhaltung üblicherweise verwendeten Fachbegriffe,

  • die ganzheitliche Aufgabenstruktur der betrieblichen Wartungs-, Inspektions- und Instandsetzungsplanung,

  • die Grundprinzipien der Anforderungen an eine instandhaltungsgerechte Konstruktion und sind in der Lage, selbstständig eine Instandhaltungsanalyse durchzuführen.

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Notes

  1. 1.

    Nach DIN 31051: Vorrat der möglichen Funktionserfüllungen unter festgelegten Bedingungen, der einer BE auf Grund der Herstellung oder auf Grund der Wiederherstellung durch Instandsetzung innewohnt.

  2. 2.

    Kielhauer 1989, S. 39.

  3. 3.

    Vgl. Eichler 1990, S. 116 ff.

  4. 4.

    Die Maschinenfähigkeit kennzeichnet die Stabilität und Reproduzierbarkeit eines Produktionsschrittes auf einer Maschine in der Produktion und erlaubt eine Aussage darüber, mit welchem Anteil Ausschuss und Nacharbeit beim Betrieb der Maschine zu rechnen ist. Die Maschinenfähigkeit kann bei der Qualitätssicherung über ein CAQ-System berechnet werden und bestimmt wesentlich die Prozessfähigkeit eines Produktionsprozesses.

  5. 5.

    VDI 2890 Planmäßige Instandhaltung: Anleitung zur Erstellung von Wartungs- und Inspektionsplänen.

  6. 6.

    Vgl. Eichler 1990, S. 113.

  7. 7.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Kugelgewindetrieb (04.05.2011).

  8. 8.

    http://www.autobild.de/lexikon/verlustschmierung_221797.html (17.04.09).

  9. 9.

    Obenöl ist ein spezielles Schmieröl, das für die Schmierung der Ventilschäfte bei seitengesteuerten Verbrennungsmotoren eingesetzt wird. Dazu wird es dem Kraftstoff beigemischt.

  10. 10.

    Vgl. Lange 2001, S. 6 ff.

  11. 11.

    Es handelt sich dabei um eine Selbstzündung eines Gas-Luft-Gemischs im Hochdruckbereich (ähnlich der Kavitation). Die Gasblasen gelangen z. B. im Hydrauliksystem in den Dichtungsspalt sowie an die Spaltkanten der Ventile und explodieren infolge der Verdichtung. Die Dichtungen werden in kürzester Zeit zerstört und die Spaltkanten an Ventilen beschädigt. Der Mikrodieseleffekt beschleunigt die Alterung des Öls erheblich.

  12. 12.

    Lange 2001, S. 62 ff.

  13. 13.

    Entsorgungsfachbetriebeverordnung (Verordnung über Entsorgungsfachbetriebe) vom 10. September 1996 (BGBl. I S. 1421), letzte Änderung am 29. Juni 2002 (Art. 7 VO vom 24. Juni 2002).

  14. 14.

    http://de.wikipedia.org/wiki/RAMS (11.02.2011).

  15. 15.

    CENELEC Europäisches Komitee für elektrotechnische Normung (franz.: Comité Européen de Normalisation Électrotechnique, engl.: European Committee for Electrotechnical Standardization).

  16. 16.

    EMAS: „Eco-Management and Audit Scheme“: System für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung (umgangssprachlich findet auch der Begriff „Öko-Audit“ Verwendung ISO: International Organisation for Standardisation: Institution, welche die Normung international koordiniert.

  17. 17.

    EN ISO 9000 definiert Grundlagen und Begriffe zu Qualitätsmanagementsystemen. ISO 9000:2000 wurde 2005 überarbeitet und um einheitliche Begriffsdefinitionen für die Normen ISO 9001:2000 und ISO 19011:2002 erweitert und als ISO 9000:2005 im Dezember 2005 veröffentlicht.

    EN ISO 9001 legt die Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem (QM-System) für den Fall fest, dass eine Organisation ihre Fähigkeit darlegen muss, Produkte bereitzustellen, welche die Anforderungen der Kunden und behördliche Anforderungen erfüllen, und anstrebt, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

    EN ISO 9004: Leitfaden, der sowohl die Wirksamkeit als auch die Effizienz des Qualitätsmanagementsystems betrachtet, enthält Anleitungen zur Ausrichtung eines Unternehmens in Richtung Total Quality Management (TPM) und einer integrier-ten Instandhaltung in Form von Total Productive Maintenance (TPM), ist aber keine Zertifizierungs- oder Vertragsgrundlage („Managementphilosophie“).

    EN ISO 19011 stellt eine Anleitung für die Auditierung von Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen bereit.

  18. 18.

    VDI 2246 Konstruieren instandhaltungsgerechter technischer Erzeugnisse, Grundlagen.

  19. 19.

    WEKA-Praxishandbuch Instandhaltung, Kap. 8.7, S. 3.

  20. 20.

    Handbuch Instandhaltung (Loseblattsammlung), Kap. 7 (DIN 69901-5, VDL-RL 2519 Bl.1).

  21. 21.

    Vgl. Wöhe und Döring 2010, S. 208 ff.

  22. 22.

    ISO/TS 16949: Norm wurde zusammen mit der ISO als TS = Technische Spezifikation basierend auf der EN ISO 9001 Veröffentlicht, dient der Vermeidung aufwändiger Mehrfachzertifizierungen, vereint die Inhalte zahlreicher internationaler Qualitätsstandards – darunter QS 9000 (USA), VDA 6.1 (Deutschland), EAQF (Frankreich), AVSQ (Italien) und wird von Automobilherstellern weltweit anerkannt (Quelle http://www.quality.de/lexikon/ts_16949.htm, 29.04.09).

  23. 23.

    VDI 2893 Auswahl und Bildung von Kennzahlen für die Instandhaltung.

Quellenverzeichnis

Literatur

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  • VDI 2890 Technische Regel: Richtlinie ICS:03.080.10 Deutscher Titel: Planmäßige Instandhaltung; Anleitung zur Erstellung von Wartungs- und Inspektionsplänen (engl. Titel: Planned maintenance; guide for the drawing up of maintenance lists Ausgabedatum:1986–11, Hrsg.: VDI-Gesellschaft Produktion und Logistik, Autor: VDI-Fachbereich Fabrikplanung und -betrieb zugehörige Handbücher: VDI-Handbuch Fabrikplanung und -betrieb – Bd. 1: Betriebsüberwachung/Instandhaltung

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  • Verordnung über Anlagen zur Lagerung, Abfüllung und Beförderung brennbarer Flüssigkeiten zu Lande (VbF) vom 8. Februar 1960 (BGBl. I S. 83), letzte Änderung Art. 82 G vom 21. Juni 2005 (BGBl. I S. 1818, 1833 f.) (ersetzt durch die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)

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  • Betriebssicherheitsverordnung: Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Bereitstellung von Arbeitsmitteln und deren Benutzung bei der Arbeit, über Sicherheit beim Betrieb überwachungsbedürftiger Anlagen und über die Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes (BetrSichV) vom 27.09.2002 (BGBl. I S. 3777), letzte Änderung 8.11.2011 (BGBL. I S. 2178, 2198)

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  • Richtlinie 67/548/EWG: Verordnung zum Schutz vor gefährlichen Stoffen (Gefahrstoffverordnung – GefStoffV) vom 26. 11. 2010

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Regelwerke und Normen

  • VDI 2890 (Instandhaltung): Planmäßige Instandhaltung; Anleitung zur Erstellung von Wartungs- und Inspektionsplänen. (1986-11)

    Google Scholar 

  • VDI 2893 (Instandhaltung): Auswahl und Bildung von Kennzahlen der Instandhaltung. (2006-5)

    Google Scholar 

  • VDI 2894 (Instandhaltung): Personalplanung. (1987-11)

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  • VDI 2897 (Instandhaltung): Handhabung von Schmierstoffen im Betrieb, Aufgaben und Organisation. (1995-12)

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  • DIN ISO 2137 Mineralölerzeugnisse – Schmierfett und Petrolatum – Bestimmung der Konuspenetration. (1997-07)

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  • ISO/TS 16949 (Basis EN ISO 9001): Qualitätsmanagementsysteme: Qualitäts-, Umwelt- und Arbeitssicherheitsmanagement in der Automobilindustrie – Technische Spezifikation. (2009-06)

    Google Scholar 

  • DIN ISO 9000 (Qualitätsmanagement): Qualitätsmanagementsysteme – Grundlagen und Begriffe. (2005-12)

    Google Scholar 

  • DIN ISO 9001 (Qualitätsmanagement): Qualitätsmanagementsysteme – Anforderungen. (2008-12)

    Google Scholar 

  • DIN ISO 9004 (Qualitätsmanagement): Qualitätsmanagementsysteme – Anforderungen. (2008-12)

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  • DIN 31051 (Instandhaltung): Grundlagen der Instandhaltung. (2003-06)

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  • DIN EN 13306 (Instandhaltung): Begriffe der Instandhaltung (dreisprachige Fassung). (2010-12)

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  • DIN EN ISO 19011 (Qualitätsmanagement): Grundsatznorm; Leitfaden zur Auditierung von Managementsystemen. (2011-12)

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  • DIN 6763: Nummerung, Grundbegriffe. (1985-12)

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  • DIN EN 50126 (VDE 0115-103:2000–03:2000-03) Bahnanwendungen – Spezifikation und Nachweis der Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Instandhaltbarkeit, Sicherheit (RAMS)

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Strunz, M. (2012). Die Elemente betrieblicher Instandhaltung. In: Instandhaltung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-27390-2_2

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