Zusammenfassung
Die Bologna-Erklärung aus dem Jahre 1999 hat zu großen Veränderungen an den Hochschulen geführt. Kaum jemand weiß jedoch genau, wie es zu der Bologna-Erklärung kam und was diese besagt. Was waren die Ziele der Erklärung, und inwiefern wurde diese erreicht? Hat die Reform die Studienbedingungen verschlechtert, wie vielfach zu hören ist? Sind Studierende heute durch ihr Studium belasteter und lernen schlechter als zu Zeiten von Diplomstudiengängen? Sind Bachelorabsolventen/innen billige Arbeitskräfte? Welche Auswirkungen haben die neuen Studiengänge auf Hochschullehrende und die Art, wie gelehrt wird? Hat sich die Qualität der Hochschullehre durch die Bologna-Reform verschlechtert statt verbessert? Diese und weitere Fragen werden im folgenden Interview beantwortet.
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Zitierte und weiterführende Literatur
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Schomburg, H., & Teichler, U. (Hrsg.) (2011). Employability and Mobility of Bachelor Graduates in Europe. Key Results of the Bologna Process. Rotterdam: Sense.
Teichler, U., & Bürger, S. (2008). Student enrolments and graduation trends in the OECD area: What can we learn from international statistics? In OECD (Hrsg.), Higher Education 2030 (Bd. 1; S. 151–172). Paris: OECD.
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Referenzen
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Teichler, U. (2014). Nach der Bologna-Reform: Was bedeuten die neuen Studiengänge für die Qualität der Hochschullehre?. In: Spinath, B. (eds) Empirische Bildungsforschung. Springer VS, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-41698-9_9
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