Zusammenfassung
Die operative Behandlung und wirksame medikamentöse Rezidivprophylaxe bei Kranken mit rezidivierender Phosphatstein-Nephrolithiasis gehören zu den schwierigsten Kapiteln der urologischen Harnsteintherapie. Die Ergebnisse dieser Behandlung sind häufig unbefriedigend, die Rezidivquote nach operativer Steinsanierung hoch. Bei der Suche nach Kausalfaktoren für die Urolithiasis sollte die Prüfung des Calcium-Phosphorstoffwechsels zum Ausschluß eines primären Hyperparathyreoidismus inzwischen zur Routine gehören. Noch wenig verbreitet ist dagegen die Untersuchung auf das Vorliegen einer renalen tubulären Acidose, obwohl sich beim Nachweis dieser Nierenfunktionsstörung einschneidende therapeutische Konsequenzen ergeben können.
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© 1974 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, Darmstadt
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Sommerkamp, H. (1974). Renale tubuläre Acidosen als Ursache der Harnsteinbildung. In: Vahlensieck, W., Gasser, G. (eds) Pathogenese und Klinik der Harnsteine II. Fortschritte der Urologie und Nephrologie, vol 4. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47051-6_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-47051-6_10
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0412-7
Online ISBN: 978-3-642-47051-6
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