Zusammenfassung
Die für Preßluft in Frage kommenden Bohrmaschinen zerfallen von vorherein in 3 große Gruppen und zwar:
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a)
Stoßbohrmaschinen. Der Bohrer ist mit einem Kolben fest verbunden und wird durch die abwechselnde Einwirkung von gepreßter Luft auf dessen hintere bzw. vordere Fläche in einem Zylinder hin und herbewegt. Die der Schlagmasse — Bohrer, Kolben und Kolbenstange — hierbei erteilte lebendige Kraft überträgt die Arbeitsleistung der Maschine auf die Bohrlochsohle.
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b)
Schlag- oder Hammerbohrmaschinen. Bei diesen Maschinen ist der Arbeitsvorgang des Handbohrens nachgeahmt. Der Bohrer bleibt während der Bohrarbeit auf der Bohrlochsohle sitzen und erhält bei jedem Kolbenspiel einen Schlag von einem besonderen mit dem Kolben fest verbundenen Schlagkopfe.
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c)
Drehbohrmaschinen. Bei den Maschinen dieser Gattung wird die hin und hergehende Bewegung des Kolbens in eine drehende Bewegung umgesetzt und mit drehend wirkenden Bohrwerkzeugen gearbeitet
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gerke, A., Herwegen, L., Pütz, O., Teiwes, K. (1912). Die Arbeitsmaschinen. In: Gerke, A., Herwegen, L., Pütz, O., Teiwes, K. (eds) Gewinnungsmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47486-6_46
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-47486-6_46
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