Zusammenfassung
Selbst wenn eine Wicklung in mechanischer Beziehung durch Beachtung der in Abschnitt 5 angegebenen Symmétriebedingungen völlig symmetrisch ausgeführt wird, so ist es doch noch möglich, daß die Stromverteilung auf die parallelen Ankerzweige nicht gleichmäßig erfolgt. Diese Ungleichheit kann zunächst durch kleine, bei der Ausführung der Wicklung entstandene Verschiedenheit der Ohm schen Widerstände der Ankerzweige entstehen oder aber durch eine Verschiedenheit in der Stärke oder in der Verteilung der Kraftflüsse der einzelnen Polpaare hervorgerufen werden. Durch die magnetischen Ungleichheiten werden in den einzelnen Ankerzweigen verschieden große EMKe induziert, die eine ungleichmäßige Stromverteilung hervorrufen.
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Cour, Al., la Cour, I.L. (1919). Ausgleichverbindungen. In: Die Gleichstrommaschine. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48588-6_4
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