Zusammenfassung
Wenn hier in einem Sonderkapitel von Erkrankungen des Bindegewebes mit gleicher Selbständigkeit wie von anderen Organerkrankungen abzu handeln versucht wird, so entspricht diese Neuerung der schon früher vom Verfasser vertretenen Überzeugung, daß die Notwendigkeit vorliegt, auch das Bindegewebe als ein Organganzes zu betrachten. Nur so werden sich die „Organfunktionen des Bindegewebes“1) unserem Verständnis erschließen und nur so werden wir den wichtigen Veränderungen, welche die Pathologie des Bindegewebes bietet, gerecht werden können.
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Literatur
H. Schade, Zeitschr. f. experim. Pathologie u. Therapie 11, 369 (1912)
L. He und H. Muller, Zeitschr. f. experim. Pathologie u. Therapie 17, 59, 72 (1915)-
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1923 Theodor Steinkopff, Dresden und Leipzig
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Schade, H. (1923). Aus dem Gebiet der Erkrankungen des Bindegewebes. In: Die Physikalische Chemie in der Inneren Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49695-0_14
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