Zusammenfassung
Wie aus Abschnitt IV A hervorgeht, arbeitet eine Trommel um so wirtschaftlicher, je höher die Temperatur ist, mit der das die Wärme bringende Gas in die Trommel eintritt. Hohe Gastemperaturen erreicht man leicht bei Verbrennungsvorgängen, und so kommt es, daß man in Trommeln besonders gern Rauchgase als Wärmespender benutzt. Allerdings gibt es auch zahlreiche Güter, die nur mit Gasen niedriger Temperatur getrocknet oder mit Rauchgasen nicht in Berührung kommen dürfen. In solchen Fällen verwendet man häufig Luft, die man in einem Wärmeaustauscher erwärmt und dann in die Trommel leitet. Von den Zustandsänderungen der Luft handelt ein umfangreiches Schrifttum, das vornehmlich die Anwendung des Mollierschen i — x-Diagramms beschreibt [27, 28, 29]. Auf dieses Diagramm sei hier nicht eingegangen, da es bei der Berechnung von Trommeln eine untergeordnete Rolle spielt. Vielmehr sei hier vornehmlich von Rauchgasen die Rede und die Luft als Grenzfall solcher Gase betrachtet.
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© 1950 Springer-Verlag OHG, Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Kröll, K. (1950). Die wärmebringenden Gase. In: Die Vorgänge in Trocknungs- und Erwärmungstrommeln für rieselfähige Güter. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49720-9_9
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