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Zusammenfassung

In Energieübertragungssystemen werden Einleiter-, Zweileiter- und Dreileiterkabel verwendet (ausführliche Angaben siehe Tab. 9, S. 334 ff.). Zweileiterkabel werden für Drehstromanlagen kaum benützt, sondern nur für Einphasenwechselstrom. Bei den Dreileiterkabeln sind zwei Ausführungen, nämlich die sogenannten Gürtelkabel und die H-Kabel, gebräuchlich. Bei den Gürtelkabeln ist jeder der Leiter mit einer Isolation umgeben und die Gesamtheit der Leiter mit einer weiteren Isolation gegen den Mantel, der Gürtelisolation, versehen. Bei den H-Kabeln ist die ganze Isolation um jeden einzelnen Leiter gelegt und diese Isolation mit einem dünnen metallischen Schirm umgeben, der mit dem äußeren Mantel des Kabels verbunden wird. Die elektrostatischen Felder der einzelnen Leiter sind daher bei dem H-Kabel voneinander unabhängig, was beim Gürtelkabel nicht zutrifft. Die elektrostatischen Schirme der H-Kabel sind so dünn und so ausgeführt, daß sie keinen Einfluß auf die magnetischen Felder um die Leiter ausüben, so daß die Selbstinduktivität dadurch nicht betroffen ist.

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© 1957 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg

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Hochrainer, A. (1957). Die Impedanzen von Kabeln. In: Symmetrische Komponenten in Drehstromsystemen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50201-9_18

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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  • Online ISBN: 978-3-642-50201-9

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