Zusammenfassung
Die Geschichte der Waldgrundgerechtigkeiten wurzelt in der Geschichte des Grundeigenthums und des Rechts. Sie verzweigt sich bezüglich der berechtigten Grundstüke nach den Unterschieden des freien und unfreien, des genossenschaftlichen und herrschaftlichen, des ländlichen und städtischen Grundeigenthums, bezüglich des belasteten Waldes nach den Verschiedenheiten von Markenwäldern und Herrschaftswäldern (Bannforsten), von landesherrlichen und gutsherrlichen, von Stadt- und Landgemeinde-Waldungen, bezüglich der Rechtsverhältnisse nach den deutschrechtlichen und den römischrechtlichen Begriffen von Eigenthums- und Nutzungs-Rechten, von Grund und Boden. In letztgedachter Beziehung bildet die Reception des römischen Rechts in Deutschland einen Wendepunkt, indem sich erst aus dieser der heutige Rechtsbegriff des Grundeigenthums und der Grundgerechtigkeit scharf und bestimmt herausgebildet hat.
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© 1888 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Danckelmann, B. (1888). Entstehung der Waldgrundgerechtigkeiten. In: Die Ablösung und Regelung der Waldgrundgerechtigkeiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50881-3_6
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