Zusammenfassung
Die Berechnung der Herstellungskosten, welche für die Berieselungsanlagen aufgewandt sind, hat insofern keine grosse Bedeutung mehr für die Praxis, als die Zechen nunmehr alle mit den erforderlichen Einrichtungen versehen sind. Wo aber später Neuanlagen oder Erweiterungen notwendig sind, werden die alten Preise kaum massgebend sein können, weil sie durch die günstige Geschäftslage der Eisenindustrie und die Zwangslage der Zechen, die zur Vollendung der Berieselungsleitungen in bestimmten Fristen verpflichtet waren, in die Höhe getrieben waren. Die Kosten werden ferner nach den jeweiligen Grubenverhältnissen stets sehr verschieden ausfallen. Um aber zu beurteilen, welche Mittel die Zechen in verhältnismässig kurzer Zeit zur Erhöhung der Betriebssicherheit aufgewandt haben, sind in folgender Tabelle 3 eine Anzahl Angaben über die Herstellungskosten der Berieselungsanlagen zusammengestellt worden, die teils von den Zechen selbst geliefert, teils der Litteratur entnommen sind.
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Verein für die bergbaulichen Interessen im Oberbergamtsbezirk Dortmund in Gemeinschaft mit der Westfälischen Berggewerkschaftskasse und dem Rheinisch -Westfälischen Kohlensyndikat. (1904). Kosten der Berieselungsanlagen. In: Die Entwickelung des Niederrheinisch -Westfälischen Steinkohlen-Bergbaues in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51894-2_4
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