Zusammenfassung
Die bisherigen Betrachtungen über Wärmedurchgangswiderstände und Wärmedehnungen führten schließlich zu dem vereinten Wärmedurchgangs- und Wärmedehnungsproblem, das die Berechnung der Ausmauerungsstärke d m gestattete. Über die von dem Eisen und dem Mauerwerk aufzunehmenden Spannungen war im allgemeinen noch nicht die Rede. Es wurde allerdings darauf hingewiesen, daß naturgemäß wegen der verschiedenen Wärmedehnungen von Eisen und Mauerwerk zur Aufrechterhaltung des Zusammenhanges des Verbandes Stein + Kitt + Eisen bei der Herstellung der Ausmauerung mit Hilfe eines quellenden Kittes dem Mauerwerk eine Druckvorspannung und dem Eisen eine Zugvorspannung gegeben werden muß. Die Größe dieser Spannungen trat bei der Aufstellung des Wärmedurchgangs- und Wärmedehnungsdiagrammes mit φ und φ0 als Parametern und bei der Berechnung der Mauerwandstärke d m noch nicht in Erscheinung. Bei der allgemeinen Berechnung der Spannungen im Eisenmantel und im Mauerwerk aber steht die Quellgröße q nunmehr im Vordergrund.
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© 1953 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Matz, W. (1953). Die Berechnung der Spannungen und die Eisenwandstärke. In: Berechnung der Ausmauerung stählerner Gefäße. Verfahrenstechnik in Einzeldarstellungen, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53246-7_3
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