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Kapitel 7: Der liberale Rechtsstaat – Einordnung in den verfassungsrechtlichen Anforderungszusammenhang

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Genetisches Enhancement
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Zusammenfassung

Der Umstand, dass keine der einschlägigen Normen vor dem Hintergrund der Möglichkeit verbessernder genetischer Manipulationen erlassen worden ist, diese genetische Enhancements jedoch akzidentiell mitregeln, wirft die Frage auf, ob und inwieweit damit den Bedürfnissen nach gesetzlicher Regulierung Rechnung getragen wird und wie zukünftige Regelungsoptionen ausgestaltet sein können. Zentral sind hierfür zwei Überlegungen. Erstens: Nur ein rechtliches Verbot vermag es, eine stabile Verhaltenserwartung zu begründen. Zweitens: Individuellen Freiheitsrechten ist in einem liberalen Rechtsstaat prima facie ein Vorrang eingeräumt.

Die Fußnoten 1–76 entsprechen den Fußnoten 325–400 in der gedruckten Fassung.

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Notes

  1. 1.

    Maunz/Dürig-Di Fabio, GG, Art. 2 Abs. 1 Rdnr. 1 f.

  2. 2.

    Isensee, Die alten Grundrechte und die biotechnische Revolution, S. 250; Harris, Enhancing Evolution, S. 72 ff.

  3. 3.

    Vergleiche Enquete-Kommission „Recht und Ethik“, S. 95; Gutmann, Rechtliche und rechtsphilosophische Fragen der PID, S. 63 f.; Heun, Menschenwürde und Lebensrecht als Maßstäbe für PID?, S. 106; Hufen, MedR 2001, 440 (442); vergleiche auch mit Blick auf die Präimplantationsdiagnostik Ipsen, JZ 2001, 989 (995).

  4. 4.

    Mit Hinblick auf eine Präimplantationsdiagnostik, im Ergebnis aber ebenso Hufen, Individuelle Rechte und die Zulassung der PID, S. 132 f.

  5. 5.

    Dass Enhancement-Maßnahmen in Zukunft als eine Kassenleistung ersatzfähig wären, scheint mir allerdings vor dem Hintergrund knapper Ressourcen zumindest solange illusorisch, wie soziale und regionale Unterschiede in der basalen Gesundheitsversorgung bestehen. Enhancement wäre somit ein rein privatwirtschaftliches Angebot, welches nur von zahlungskräftigen Kunden zu erlangen wäre (vergleiche auch drze, Enhancement, S. 39; Lenk, Therapie und Enhancement, S. 59 f.).

  6. 6.

    Zu der moralischen Basis dieses Rechts Brock, The Journal of Political Philosophy 13 (4), 377 (382 ff.).

  7. 7.

    von Münch/Kunig-Coester-Waltjen, GG, Art. 6 Rdnr. 32.

  8. 8.

    Unter Berufung auf Ronald Dworkin und Julian Savulescu: Harris, Enhancing Evolution, S. 75 f.

  9. 9.

    BVerfGE 66, 84 (94); Dreier-Gröschner, GG, Art. 6 Rdnr. 65; von Mangoldt/Klein/Starck-Robbers, GG, Art. 6 Abs. 1 Rndr. 92; Jarass/Pieroth, GG, Art. 6 Rdnr. 4; Stern, Staatsrecht IV/1, § 100 IV 4 a) α), S. 409; Ramm, JZ 1989, 861 ff.

  10. 10.

    Enquete-Kommission „Recht und Ethik“, S. 111; von Münch/Kunig-Coester-Waltjen, Art. 6 Rdnr. 32; Hufen, MedR 2001, 440 (442 f.).

  11. 11.

    Gutmann, Rechtliche und rechtsphilosophische Fragen der PID, S. 64.

  12. 12.

    Freilich geht es vorliegend aufgrund der zeitlichen Begrenzung des Rechts auf reproduktive Autonomie auf die präkonzeptionelle und pränatale Phase nur um die Modifikation der Gameten oder der Zygote.

  13. 13.

    Dreier-Gröschner, GG, Art. 6 Rdnr. 66.

  14. 14.

    Vergleiche auch Harris, Enhancing Evolution, S. 76 ff.; Siep, Wissen – Vorbeugen – Verändern, S. 84.

  15. 15.

    Die Geltung des Art. 12 GG für EU-Ausländer ist umstritten, bedarf vorliegend jedoch keiner weiteren Erörterung. Lediglich der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass Vertreter der gegenteiligen Auffassung auf Art. 2 I GG verweisen: Dreier-Wieland, GG, Art. 12 Rdnr. 70, 72; Isensee/Kirchhof-Breuer, HStR VII, § 147 Rdnr. 43; Jarass/Pieroth, GG, Art. 12 Rdnr. 10; von Mangoldt/Klein/Starck-Manssen, GG, Art. 12 Abs. 1 Rdnr. 266 f.; von Münch/Kunig-Gubelt, GG, Art. 12 Rdnr. 5; Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf-Hofmann, GG, Art. 12 Rdnr. 6.

  16. 16.

    St. Rspr., z. B. BVerfGE 7, 377 (397 ff.); 68, 272 (281); 97, 228 (252 f.); 105, 252 (265); 115, 276 (300); BVerwGE 1, 269 (279); 71, 183 (189); Dreier-Wieland, GG, Art. 12 Rdnr. 55 ff., 72; Jarass/Pieroth, GG, Art. 12 Rdnr. 4 ff.; von Mangoldt/Klein/Starck-Manssen, GG, Art. 12 Abs. 1 Rdnr. 37 ff.; Maunz/Dürig-Scholz, GG, Art. 12 Rdnr. 29 ff.; von Münch/Kunig-Gubelt, GG, Art. 12 Rdnr. 8 ff.

  17. 17.

    Sachs-Mann, GG, Art. 12 Rdnr. 50 f.

  18. 18.

    Vergleiche BVerfGE 50, 290 (362); daher wird häufig auch kritisiert, dass das Kriterium des Beitrags zugunsten der wirtschaftlichen Gesamtleistung kein konstituierendes für den Berufsbegriff ist, sondern lediglich ein deskriptives Merkmal darstellt: von Mangoldt/Klein/Starck-Manssen, GG, Art. 12 Abs. 1 Rdnr. 38; Sachs-Mann, GG, Art. 12 Rdnr. 51.

  19. 19.

    Gegen diese weitere Voraussetzung: BVerfGE 115, 276 (300 f.); Jarass/Pieroth, GG, Art. 12 Rdnr. 7; Sachs-Mann, GG, Art. 12 Rdnr. 52 f.; für eine Beschränkung auf lediglich erlaubte Tätigkeiten hingegen: BVerfGE 68, 272 (281); 81, 70 (85); BVerwGE 87, 37 (40); Pieroth/Schlink, Grundrechte, § 21 II 1 Rdnr. 879; Maunz/Dürig-Scholz, GG, Art. 12 Rdnr. 39; für eine Beschränkung auf Betätigungen, die nach den jeweils herrschenden gesellschaftlichen Vorstellungen nicht absolut gemeinschaftsschädlich sind: Maunz/Dürig-Scholz, GG, Art. 12 Rdnr. 37.

  20. 20.

    Jarass/Pieroth, GG, Art. 12 Rdnr. 7.

  21. 21.

    Sachs-Mann, GG, Art. 12 Rdnr. 52, BVerfGE 115, 276 (301); BVerwGE 22, 286 (288); 96, 293 (296 f.); 96, 302 (308); Stein/Frank, Staatsrecht, § 43 II 1.

  22. 22.

    BVerfGE 35, 79 (113); 47, 327 (367); Dreier-Pernice, GG, Art. 5 III Rdnr. 17, 24; Jarass/Pieroth, GG, Art. 5 Rdnr. 121; Maunz/Dürig-Scholz, GG, Art. 5 Abs. 3 Rdnr. 91, 99, 101; Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf-Kannengießer, GG, Art. 5 Rdnr. 30.

  23. 23.

    Hufen, Individuelle Rechte und die Zulassung der PID, S. 132; Hufen, MedR 2001, 440 (444).

  24. 24.

    BVerfGE 47, 327 (369).

  25. 25.

    Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf-Kannengießer, GG, Art. 5 Rdnr. 32, 20; Kirchhof, Genforschung und die Freiheit der Wissenschaft, S. 17.

  26. 26.

    Jestaedt in Bonner Kommentar zum GG, Art. 6 Abs. 2 und 3, Rdnr. 29.

  27. 27.

    BVerfGE 59, 360 (376 f.); 64, 180 (189); 72, 122 (137); 107, 104 (121); von Mangoldt/Klein/Starck-Robbers, GG, Art. 6 Abs. 2 Rdnr. 140, 145 ff.; Jarass/Pieroth, GG, Art. 6 Rdnr. 36; Maunz/Dürig-Badura, GG, Art. 6 Abs. 2, 3 Rdnr. 109; von Münch/Kunig-Coester/Waltjen, GG, Art. 6 Rdnr. 81.

  28. 28.

    von Mangoldt/Klein/Starck-Robbers, GG, Art. 6 Abs. 2 Rdnr. 155; Brohm, JuS 1998, 197 (201).

  29. 29.

    Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf-Hofmann, GG, Art. 6 Rdnr. 42a.

  30. 30.

    Dreier-Gröschner, GG, Art. 6 Rdnr. 109 f.; Sachs-Schmitt-Kammler/von Coelln, GG, Art. 6 Rdnr. 52; Maunz/Dürig-Badura, GG, Art. 6 Abs. 2, 3 Rdnr. 107 plädiert für eine einheitliche Auffassung von Pflege und Erziehung.

  31. 31.

    Sachs-Schmitt-Kammler/von Coelln, GG, Art. 6 Rdnr. 53 spricht dem entsprechend anschaulich auch von „Einwirkung“.

  32. 32.

    Zum Beispiel § 218 I 2 StGB.

  33. 33.

    So etwa § 5 IV Nr. 2 a) ESchG.

  34. 34.

    Vergleiche hierzu §§ 1618a, 1619, 1620, 1624 I, 1625S. 1, 1626, 1627, 1924 I, 2068 BGB; die deutliche Trennung von post- und pränatalem Leben wird auch in § 1923 II BGB deutlich.

  35. 35.

    Dreier-Gröschner, GG, Art. 6 Rdnr. 98; im Ergebnis ebenfalls Jarass/Pieroth, GG, Art. 6 Rdnr. 38; von Münch/Kunig-Coester-Waltjen, GG, Art. 6 Rdnr. 68; Isensee/Kirchhof-Zacher, HStR VI, § 134 Rdnr. 3 hingegen spricht wenig präzise davon, „daß Kinder vom ersten Augenblick ihres Lebens auf Hilfe und Sorge angewiesen sind.“ Wann im Kontext des Art. 6 II 1 GG jedoch der Beginn des Lebens zeitlich verortet werden soll, wird zunächst nicht weiter ausgeführt, später jedoch zumindest als Frage aufgeworfen (Isensee/Kirchhof-Zacher, HStR VI, § 134 Rdnr. 59).

  36. 36.

    BVerfG NJW 1979, 1925 (1931).

  37. 37.

    BVerfGE 128, 282 (302).

  38. 38.

    BGHZ 79, 131 (142).

  39. 39.

    Schwabe, JZ 1998, 66 (69).

  40. 40.

    Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 2 II Rdnr. 84; Steiner, NJW 1991, 2729 (2734).

  41. 41.

    Hillgruber, Der Schutz des Menschen vor sich selbst, S. 20 ff., 45 ff.; Singer, JZ 1995, 1133 (1134).

  42. 42.

    Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 2 II, Rdnr. 84; Steiner, NJW 1991, 2729 (2734).

  43. 43.

    Gutmann, NJW 1999, 3387 (3388).

  44. 44.

    BVerfGE 121, 317 (359); vgl. auch BVerfGE 59, 275 (278 f.); Maunz/Dürig-Di Fabio, GG, Art. 2 Abs. 2 Rdnr. 82.

  45. 45.

    Maunz/Dürig-Di Fabio, GG, Art. 2 Abs. 2 Rdnr. 82, 89; vergleiche dazu auch BVerfG NJW 1998, 2961 f.

  46. 46.

    Dies führt jedoch nicht zu der zwingenden Annahme, dass eine stellvertretende Einwilligung der Eltern in nicht medizinisch indizierte Eingriffe andernorts ebenfalls nicht in Frage kommt. Beispielhaft sei hier die religiös motivierte Beschneidung angeführt, die neonatal oder bis zum Beginn der Pubertät durchgeführt wird. Die dortige Situation ist mit der hiesigen nämlich nicht zu ohne Weiteres zu vergleichen. Bei der Einwilligung in medizinische Eingriffe erscheint es zwar nicht zwingend, dass sich die Eltern ausschließlich an dem medizinisch Gebotenen orientieren. So lassen sich auch die lebensweltliche Umgebung des Kindes und deren religiöse und kulturelle Prägung in den Blick nehmen und der weitreichende Spielraum der Eltern im Rahmen ihrer Erziehungsprärogative berücksichtigen. Beides spricht aber eher für eine Zulässigkeit der parentalen Einwilligung in eine religiöse Zirkumzision als in einen genverbessernden Eingriff, da die Beschneidung ein nur leichter und risikoarmer Eingriff ist, der weder unmittelbar zu negativen gesundheitlichen Folgen noch zu einer Beeinträchtigung des Sexuallebens beschnittener Männer führt. Darüber hinaus ist in diesem Zusammenhang, nicht jedoch bei einem genetischen Enhancement, dem durch Art. 4 GG geschützten Recht der Etern zur Erziehung ihres Kindes und Entscheidung über dessen Religionszugehörigkeit Rechnung zu tragen (ausführlich zur Beschneidung von Knaben im Spannungsfeld zwischen Strafrecht, Religionsfreiheit und elterlichem Sorgerecht Fateh-Moghadam, RW 2010, 115 ff.).

  47. 47.

    BVerfGE 6, 389 (433); 27, 1 (6); 27, 344 (351); 32, 373 (378 f.); 33, 367 (374); 34, 205 (208); 34, 238 (245); 34, 269 (282); 35, 35 (39); 35, 202 (219 f.); 42, 234 (236); 44, 353 (372); 47, 46 (73); 49, 286 (298); 54, 148 (153); 54, 208 (217); 60, 123 (134); 63, 131 (142); 64, 261 (280); 67, 100 (142 f.); 72, 155 (167, 170); 75, 201 (217); 78, 77 (84); 79, 51 (63); 79, 256 (268 f.); 80, 367 (373 f.); 82, 236 (269); 84, 192 (194); 84, 239 (279); 89, 69 (82); 90, 255 (259); 90, 263 (270); 92, 191 (197); 95, 220 (241); 96, 56 (61); 96, 171 (181); 97, 391 (399); 99, 185 (193); 100, 271 (284); 100, 313 (358); 101, 106 (121); 101, 361 (379); grundlegend insbesondere das sog. Volkszählungsurteil in BVerfGE 65, 1 (41).

  48. 48.

    BVerfGE 27, 344 (350 f.); vergleiche auch BVerfGE 34, 238 (245); Dreier-Dreier, GG, Art. 2 I Rdnr. 68; von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 2 Abs. 1 Rdnr. 56 f., 89; Jarass, NJW 1989, 857; von Münch/Kunig-Kunig, GG, Art. 2 Rdnr. 30.

  49. 49.

    von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 2 Abs. 1 Rdnr. 15, 89; Sachs-Murswiek, GG, Art. 2 Rdnr. 62; Jarass, NJW 1989, 857.

  50. 50.

    BVerfGE 72, 155 (170).

  51. 51.

    Epping/Hillgruber-Lang, GG, Art. 2 Rdnr. 32, 34.

  52. 52.

    von Münch/Kunig-Kunig, GG, Art. 2 Rdnr. 31

  53. 53.

    Maunz/Dürig-Di Fabio, GG, Art. 2 Abs. 1 Rdnr. 127; Sachs-Murswiek, GG, Art 2 Rdnr. 66.

  54. 54.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 2 I Rdnr. 68.

  55. 55.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 2 I Rdnr. 69, Epping/Hillgruber-Lang, GG, Art. 2 Rdnr. 34

  56. 56.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 2 I Rdnr. 23 f.; von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 2 Abs. 1 Rdnr. 15, 87; Sachs-Murswiek, GG, Art. 2 Rdnr. 59 ff.

  57. 57.

    Beispielsweise BVerfGE 65, 1 (43); 78, 77 (84); 80, 367 (373); Dreier-Dreier, GG, Art. 2 I Rdnr. 78; Epping/Hillgruber-Lang, GG, Art. 2 Rdnr. 45; Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf-Hofmann, GG, Art. 2 Rdnr. 26; Hufen, Individuelle Rechte und die Zulassung der PID, S. 134; grundlegend BVerfGE 65, 1 ff.

  58. 58.

    Benda, Erprobung der Menschenwürde am Beispiel der Humangenetik, S. 229.

  59. 59.

    Hufen, Individuelle Rechte und die Zulassung der PID, S. 134 f.

  60. 60.

    Hufen, MedR 2001, 440 (443).

  61. 61.

    Hufen, MedR 2001, 440 (443).

  62. 62.

    Jarass/Pieroth, GG, Art. 2 Rdnr. 50.

  63. 63.

    Maunz/Dürig-Di Fabio, GG, Art. 2 Abs. 1 Rdnr. 130 mit Fn. 3.

  64. 64.

    BVerfG, Kammerbeschluss vom 10.01.1991, 2BvR 550/90, NJW 1991, 1477 f.; BVerfG, Urteil vom 15.01.1999, 2 C 11/98, NJW 1999, 1985 f.; zum Tragen von Anstaltskleidung bei gerichtlichen Vorführungen BVerfG, Einstweilige Anordnung vom 3.11.1999, 2 BvR 2019/99, NJW 2000, 1399 (1400).

  65. 65.

    Maunz/Dürig-Di Fabio, GG, Art. 2 Abs. 1 Rdnr. 127, Jarass/Pieroth, GG, Art. 2 Rdnr. 40.

  66. 66.

    Vergleiche etwa Maunz/Dürig-Di Fabio, GG, Art. 2 Abs. 1 Rdnr. 132, 166; Graf Vitzthum, Gentechnologie und Menschenwürdeargument, S. 130.

  67. 67.

    Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 2 II Rdnr. 33 ff.; Sachs-Murswiek, GG, Art. 2 Rdnr. 147 ff.

  68. 68.

    Hufen, MedR 2001, 440 (444); Hufen, Individuelle Rechte und die Zulassung der PID, S. 136 f.

  69. 69.

    So zum Beispiel BVerfGE 39, 1 (48 ff.); 88, 203 (265 f.); 98, 265 (323).

  70. 70.

    Hufen, Individuelle Rechte und die Zulassung der PID, S. 136.

  71. 71.

    Kloepfer, JZ 2002, 417 (424).

  72. 72.

    Hufen, Individuelle Rechte und die Zulassung der PID, S. 138; zum ebenfalls durch Art. 1 GG geschützten Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung BVerfGE 79, 256 (268).

  73. 73.

    Hufen, Individuelle Rechte und die Zulassung der PID, S. 138.

  74. 74.

    Hufen, Individuelle Rechte und die Zulassung der PID, S. 139.

  75. 75.

    Bezugnehmend auf die Präimplantationsdiagnostik Hufen, Individuelle Rechte und die Zulassung der PID, S. 139.

  76. 76.

    Maunz/Dürig-Herdegen, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 84.

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Welling, L. (2014). Kapitel 7: Der liberale Rechtsstaat – Einordnung in den verfassungsrechtlichen Anforderungszusammenhang. In: Genetisches Enhancement. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53992-3_7

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