Zusammenfassung
Die Computertomographie (oft als „CT“ abgekürzt; „computer“ = Rechner, griechisch „τομή“ = „Schnitt“, „γράϕω“ = „schreiben“ ist eine Röntgen-Schichtaufnahme. Bei der Untersuchung wird der zu untersuchende Körperteil von Röntgenstrahlen aus verschiedenen Richtungen durchdrungen. Die Röntgenstrahlen werden im Gewebe unterschiedlich stark abgeschwächt. Ein Computer errechnet dann aus den Absorptionswerten (Aufnahme von Röntgenstrahlen durch das Gewebe) in Sekundenschnelle entsprechende Grauwertstufen (=Helligkeit der Bildpunkte) und fertigt dann ein Abbild der untersuchten Schicht an (Abb. 1). Dieses Bild erscheint dann auf einem Bildschirm und kann dann auf Röntgenfolien abfotographiert werden. Die Helligkeit (Dichte) der einzelnen Bildpunkte auf dem Bildschirm (üblich sind 256x256 oder 512x512) läßt Rückschlüsse auf die Art des Gewebes zu. So erscheinen z.B. im Computertomogramm des Schädels Blut und Knochen hell, Wasser, Fett und Luft dunkel.
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Paulus, W., Reimers, C.D., Steinhoff, B.J. (2000). Computertomographie. In: Neurologie. Empfehlungen zur Patienteninformation. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57726-0_39
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