Zusammenfassung
Die ersten Anwendungen von Stoff-und Energiebilanzen wurden nicht unter dem Gesichtspunkt gesehen, die Beziehung zwischen Untersuchungsobjekten (Unternehmen, Prozeß oder Produkt) und der natürlichen Umwelt abzubilden, sondern stammen vorwiegend aus technischen Bereichen, vor allem aus der Verfahrenstechnik und der Chemie, sowie aus der Materialwirtschaft (vgl. hierzu etwa HOFMEISTER [1989], S. 14 ff.). So fanden (und finden) diese Bilanzrechnungen bei der Planung und dem Betrieb von technischen Anlagen zur Berechnung von Menge, Druck, Temperatur und Zusammensetzung der ein-und austretenden Ströme Verwendung. Diese Bilanzen sind im Gegensatz zur Bilanz des betrieblichen Rechnungswesens keine Zeitpunktrechnungen mit Bestandsgrößen, sondern periodenbezogene Rechnungen mit Strömungsgrößen.
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Steven, M., Schwarz, E.J., Letmathe, P. (1997). Erfassung von Stoff- und Energieströmen. In: Umweltberichterstattung und Umwelterklärung nach der EG-Ökoaudit-Verordnung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59178-5_3
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