Zusammenfassung
Die grundlegenden Datenstrukturen zur Darstellung begrifflichen Wissens in der Formalen Begriffsanalyse (vgl. [53], [18]) sind „Kontexte“, „Begriffsverbände“ und „Implikationensysteme“. Ein (formaler) Kontext wird als ein Tripel (G, M, I) definiert, wobei G eine Menge von Gegenständen, M eine Menge von Merkmalen und \(I( \subseteq G \times M)\) eine binäre Relation zwischen G und M sind. Die Tatsache, daß der Gegenstand g ∈ G und das Merkmal m ∈ M in der Relation I stehen (d. h. gIm), kann als „der Gegenstand g hat das Merkmal m“ gelesen werden. Kontexte können als Kreuztabellen dargestellt werden, wobei die Zeilen durch die Namen der Gegenstände, die Spalten durch die Namen der Merkmale bezeichnet werden. Ein Kreuz in der Zeile g und der Spalte m bedeutet, daß der Gegenstand g das Merkmal m hat.
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© 1997 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Pollandt, S. (1997). Grundlagen. In: Fuzzy-Begriffe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60460-7_2
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