Zusammenfassung
1906 beschrieb Einthoven, welche Schwierigkeiten zu überwinden waren, um das EKG von Patienten über Kabelverbindungen vom Hospital der Universität Leiden zum Physiologischen Institut zu übertragen [17, 41]. Der Grund für die Übertragung war, daß zu jener Zeit die für die Registrierung des EKG verwendeten Galvanometer unhandlich und schwierig zu transportieren waren. Das auf diesem Weg übertragene EKG wurde Von Einthoven als Telekardiogramm bezeichnet. Aber obwohl er für diese Übertragungen teilweise Leitungen des Leidener Telefonnetzes benutzte, geschah dies doch, ohne daß die speziellen Eigenschaften des Telefonnetzes (z. B. Festlegung auf die Bandbreite von 300–3400 Hz) dabei von Einfluß waren. Die Leitungen stellten nur einfache Verbindungen dar, so daß das Meßsystem nicht im eigentlichen Sinn als telemetrisches System bezeichnet werden kann.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1973 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Hutten, H. (1973). Technik det Biotelemetrie. In: Biotelemetrie. Anaesthesiology and Resuscitation / Anaesthesiologie und Wiederbelebung / Anesthésiologie et Réanimation, vol 78. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65683-5_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-65683-5_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-06404-6
Online ISBN: 978-3-642-65683-5
eBook Packages: Springer Book Archive