Zusammenfassung
Wir sind heute hier zusammengekommen, um das Andenken eines Mannes zu ehren, der vor 100 Jahren geboren wurde und einer der Mitbegründer der Kinder- und Jugendpsychiatrie ist. Als er 1930 im 58. Lebensjahr starb, scheint er das Herannahen des Todes gespürt zu haben. Bei der Durchsicht der Akten stieß ich auf einen Satz, den er 3 Tage vor seinem Tode geschrieben hat (Abb.). Mit diesem Satz nahm August Homburger Abschied von einer Welt, die für ihn als Jude wenig später unerträglich geworden wäre.
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Literatur-Verzeichnis
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Schnur, E.: Die Geschichte der Entstehung der Psychiatrischen Klinik in Heidelberg. Diss. 1922.
Stenzel, K.: Daten zur Entwicklung der Kinderpsychiatrie in Heidelberg (1917–1964). Jahrbuch für Psychologie, Psychotherapie und medizinische Anthropologie 12, 157 (1964).
Zauner, J.: Probleme der Adoleszenz. Praxis der Psychotherapie 6, 275 (1973).
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Geschäftsbericht des Städtischen Jugendamtes Heidelberg (1. 12. 1919 – 31. 3. 1921).
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Müller-Küppers, M. (1974). Zur Lage der Kinder- und Jugendpsychiatrie Heute. In: Heidelberger Jahrbücher. Heidelberger Jahrbücher, vol 18. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65894-5_8
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