Zusammenfassung
Herr Winkler hat auf den besonderen Vorteil der freien Programmierbarkeit hingewiesen. Das wirft die häufig diskutierte Frage auf, ob man bei solchen Systemen auf die freie Programmierbarkeit wirklich Wert legen soll. Diese ist zweifellos von Vorteil, wenn an dem Hospital entsprechendes EDV-Personal zur Verfügung steht. Aber geht es hier nicht primär um die medizinische Applikation, wo man den Arzt gerade frei von den Problemen aus dem EDV-Bereich halten möchte? Hier erscheint ein „dedicated system“ vielmehr angebracht, sowohl von der Bedienerfreundlichkeit als auch von den Kosten her. Und schließlich, wenn man die freie Programmierbarkeit wirklich fordert, dann schließt dies die Verwendung von Mikroprozessoren aus, die zweifellos für die medizinischen Anwendungen erhebliche Vorteile haben.
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Schneider, B., Schönenberger, R. (1976). Diskussion. In: Schneider, B., Schönenberger, R. (eds) Datenverarbeitung im Gesundheitswesen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66480-9_29
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