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Wiederaufbau und Reform Die Technische Universität Berlin 1945–1950

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Wissenschaft und Gesellschaft

Zusammenfassung

Die Technische Hochschule Berlin wurde im Zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe und Kampfhandlungen bei der Eroberung Berlins stark in Mitleidenschaft gezogen. Aber nicht nur als Objekt des Bombenkriegs war die Technische Hochschule mit der nationalsozialistischen Politik und ihren Konsequenzen engstens verknüpft. Die „Arisierung“des Lehrkörpers und die Ausrichtung auf Rüstungsforschung, insbesondere durch die Einrichtung der Wehrtechnischen Fakultät, hatten die Hochschule in der personellen Zusammensetzung und in der Forschungsund Lehrtätigkeit erheblich verändert, während die Studentenzahlen im Krieg drastisch reduziert wurden. Einem auf insgesamt 342 Personen angewachsenen Lehrkörper standen im Wintersemester 1944/45 lediglich etwa 700 Studenten gegenüber1.

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Anmerkungen

  1. Bericht über den Zustand der Technischen Hochschule Berlin und Vorschläge für die Wiedereröffnung derselben, ohne Datum (zit.: Bericht), S. 14, Hochschularchiv der TU Berlin (zit.: HA), K 1163. — Für die Erstellung dieses Aufsatzes erwies sich die Tatsache als außerordentlich nützlich, daß Hans Ebert in erheblichem Umfang — wie auch im folgenden nachgewiesen — Dokumente aus dem entsprechenden Zeitraum gesammelt hat.

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  2. Walter Kucharski, Zum dreijährigen Bestehen der Technischen Universität Berlin-Charlottenburg, (zit: Kucharski, Zum dreijährigen Bestehen), Manuskript (1949), S. 10 (Sammlung Ebert).

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  3. Siehe das Londoner Protokoll v. 12.9.1944 und das Londoner Abkommen v. 14.11.1944, in: Ernst Deuerlein, Die Einheit Deutschlands, Bd. I, Frankfurt 1957, S.222f., 225 ff. Dort noch als Drei-Mächte-Verwaltung; Frankreich wurde erst nach der Potsdamer Konferenz hinzugezogen.

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  4. Nach einer vergleichsweise niedrigen Schätzung verlor West-Berlin durch Demontagen 52,5% und einschließlich der Kriegsschäden 76,5% der industriellen Kapazität. Siehe Dokumente deutscher Kriegsschäden, Bd. IV/2, Bonn 1967, S. 9, 81 f. Zur wirtschaftlichen und sozialen Situation Berlins in der Nachkriegszeit siehe außerdem Kurt Pritzkoleit, Berlin. Ein Kampf ums Überleben, Düsseldorf 1962; Karl C. Thalheim, Berlins wirtschaftliche Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg, in: Heimatchronik Berlin, Köln 1962, S. 763 ff.

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  5. Kommunique über die Bildung des Blocks der antifaschistisch-demokratischen Parteien am 14. Juli 1945, in: Dokumente und Materialien zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Bd. III/1 (zit.: Dokumente und Materialien), Berlin (Ost) 1959, S. 60 f.

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  6. Siehe den Gründungsaufruf der KPD vom 11. Juni 1945, in: ebd., S. 14 ff., bes. S. 18. Zur Programmatik der KPD siehe vor allem Arnold Sywottek, Deutsche Volksdemokratie. Studien zur politischen Konzeption der KPD 1935–1946, Düsseldorf 1971; Werner Müller, Die KPD und die „Einheit der Arbeiterklasse“, Frankfurt 1979.

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  7. Das gilt besonders für die CDU. Siehe die Gründungsaufrufe der CDU und der LDP, in: Dokumente zur parteipolitischen Entwicklung in Deutschland, hg. v. Ossip K. Flechtheim, Bd. 1, Berlin 1963, S. 27 ff., 269 ff.

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  8. Diese Formulierung von Otto Grotewohl in einer Rede am 14. September 1945 (ders., Im Kampf um Deutschland. Reden und Aufsätze, Berlin 1948, S. 47) beschrieb in ihrer Allgemeinheit den Standpunkt der gesamten deutschen Sozialdemokratie, auch des Kreises um Kurt Schumacher. Zur politischen Konzeption der Berliner SPD siehe vor allem Arnold Sywottek, Die fünfte Zone. Zur gesellschafts- und außenpolitischen Orientierung und Funktion sozialdemokratischer Politik in Berlin 1945–1948, in: Archiv für Sozialgeschichte 13 (1973), S. 52 ff.

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  9. Zusammenfassend Jürgen Fijalkowski u. a., Berlin — Hauptstadtanspruch und Westintegration, Köln 1967, S. 170 ff.; aus ostdeutscher Sicht Gerhard Keiderling/Percy Stulz, Berlin 1945–1968. Zur Geschichte der Hauptstadt der DDR und der selbständigen politischen Einheit Westberlins, Berlin (Ost) 1970, bes. S. 104 ff.

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  10. Marion Klewitz, Berliner Einheitsschule 1945–1951. Entstehung, Durchführung und Revision des Reformgesetzes von 1947/48, Berlin 1971.

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  11. Für die Schulreform ebd., S. 180 ff.; allgemein Sywottek, Die fünfte Zone.

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  12. Albrecht Kaden, Einheit oder Freiheit. Die Wiedergründung der SPD 1945/46, Hannover 1964; Frank Moraw, Die Parole der „Einheit“und die Sozialdemokratie. Zur parteiorganisatorischen und gesellschaftspolitischen Orientierung der SPD in der Periode der Illegalität und in der ersten Phase der Nachkriegszeit 1933–1948, Bonn 1973; Klaus-Peter Schulz, Auftakt zum Kalten Krieg. Der Freiheitskampf der SPD in Berlin 1945/46, Berlin 1965; Siegfried Thomas, Entscheidung in Berlin. Zur Entstehungsgeschichte der SED in der deutschen Hauptstadt 1945/46, 2. Auflage, Berlin (Ost) 1967. Bei der Urabstimmung der Westberliner Sozialdemokraten am 31. März 1946, an der knapp drei Viertel der Abstimmungsberechtigten teilnahmen, sprachen sich 82,2% gegen die sofortige Vereinigung mit der KPD, gleichzeitig aber 61,7% für ein Bündnis beider Parteien aus.

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  13. Fijalkowski, S. 200 ff.

    Google Scholar 

  14. Das Potsdamer Abkommen vom 2. August 1945, III. B., 11., in: Das Potsdamer Abkommen und andere Dokumente, hg. v. Karl Bittel, Berlin (Ost) 1957, S. 75.

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  15. Werner Hahmann, Wie die Technische Universität Berlin entstand. Chronik der Zeit vom 2. Mai 1945 bis zum 9. April 1946, Berlin (1963), S. 6 f.; Kyrill Wekua, Bericht (Manuskript), S. 1 ff. (Sammlung Ebert); Hans Ebert, 30 Jahre Technische Universität Berlin. Initiativen zu ihrer Wiedergründung — Tendenzen des Ausbaus 1944–1946, in: TU-Information Extra, Nr. 5/76, S. 2 f., 7.

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  16. Bekanntmachung vom 2.6. 1945, HA/4001/4. — Durchschriften und Abschriften sind im folgenden nicht besonders gekennzeichnet.

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  17. Hahmann, S. 8 f.; Ebert, 30 Jahre, S. 4; Aktennotiz über eine Besprechung mit Oberst Figurowskij vom 21. Juni 1945 (Sammlung Ebert).

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  18. Franck an Militärregierung v. 9.1.1946 (Sammlung Ebert).

    Google Scholar 

  19. Rektor an Magistrat v. 12. 6.1946 (Sammlung Ebert).

    Google Scholar 

  20. Berlin. Kampf um Freiheit und Selbstverwaltung 1945–1946, (zit.: Berlin 1945–1946), 2. Auflage, Berlin 1961.

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  21. Wallor an Magistrat v. 2.6.1945, HA/4001/5; Ebert, 30 Jahre, S. 3.

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  22. Berlin 1945–1946, S. 71, 79.

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  23. Wie Anm. 16.

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  24. Aktennotiz betreffend einen Besuch von Oberst Figurowskij am 25.6. 1945 (Sammlung Ebert).

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  25. Rektor an Riebensahm v. 4.7. 1946 (Sammlung Ebert). Eine Liste über „Fachkräfte der Technischen Hochschule Berlin, die für die russischen Behörden tätig sind“v. 4.1. 1946 (Sammlung Ebert), enthält 52 Namen; außerdem 19 Assistenten. Als „frei“werden 45 Personen genannt.

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  26. Hahmann, S. 31 f., 34; Aktennotiz über eine Besprechung mit Oberst Figurowskij vom 21. Juni 1945 (Sammlung Ebert).

    Google Scholar 

  27. Rektor an Militärregierung v. 11.8.1945, HA/KXIV; Aktennotiz v. 27.7.1945, ebd.

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  28. Berlin 1945–1946, S. 211, 317; Lucius D.Clay, Entscheidung in Deutschland, Frankfurt 1950, S. 130.

    Google Scholar 

  29. Zit. nach Ebert, 30 Jahre, S. 6.

    Google Scholar 

  30. Nach ebd.

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  31. Walter Kucharski, Gedanken und Vorschläge zur Wiedereröffnung der Technischen Hochschule Berlin (8.12. 1945), bes. S. 4 (Sammlung Ebert).

    Google Scholar 

  32. Wie Anm. 14.

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  33. Ebert, 30 Jahre, S. 6.

    Google Scholar 

  34. Magistrat an Rektor v. 25.7.1945 (Sammlung Ebert).

    Google Scholar 

  35. Aktennotiz betreffend die Vorkurse der Technischen Universität Berlin-Charlottenburg (30.9. 1947) (Sammlung Ebert); Kucharski, Zum dreijährigen Bestehen, S. 13; Hahmann, S. 22.

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  36. Diverse Bekanntmachungen in Sammlung Ebert.

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  37. Richtlinien für die Zulassung zum Studium an der TH Berlin (7.2. 1946), Anlage zu: Bericht.

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  38. Magistrat an Rektor v. 29.11.1945, HA/K XIII; Karl Furkert, Wer wird an der Technischen Universität studieren? in: Die TU. Studentenzeitung der Technischen Universität, Jg. 1, Nr. 4, 19.10.1946, S. 3 f.

    Google Scholar 

  39. Dr. Stark, Die fachliche Überprüfung der Studienbewerber, in: ebd., S. 4.

    Google Scholar 

  40. Kurzer Bericht über das erste Semester der Technischen Universität Berlin-Charlottenburg, Sommer-Semester 1946 (zit.: Kurzer Bericht SS 1946), S. 2, 4 (Sammlung Ebert).

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  41. Aktennotiz über die Besprechung bezüglich einer Änderung des Zulassungsverfahrens (22.7.1947) (Sammlung Ebert).

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  42. Technische Universität Berlin-Charlottenburg, Eröffnungsansprache von Major-General E. P. Nares nebst Antwort des Rektors der Technischen Universität und Ansprache des Oberbürgermeisters der Stadt Berlin. Gehalten am 9. April 1946 (zit.: Eröffnungsansprache), (Berlin 1946); vgl. Hahmann, S. 41 ff.; Kucharski, Zum dreijährigen Bestehen, S. 15 f.

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  43. Hahmann, S. 14; Ebert, 30 Jahre, S. 6 f.

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  44. Dagegen wandte sich vor allem die SED, die als einzige Berliner Partei am 22. April 1948 gegen die Verfassung stimmte. Infolge des Auseinanderfallens der Alliierten Kommandantur und der Spaltung Berlins verzögerte sich das Inkrafttreten der Verfassung, die in Art. 1, Abs. 1, Berlin als „deutsches Land“definiert, bis zum 1. Oktober 1950.

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  45. Berlin. Ringen um Einheit und Wiederaufbau 1948–1951 (zit.: Berlin 1948–1951), Berlin 1962, S.207; Notizen zum Presseempfang (29.3. 1950) HA/4000/2; Magistrat an Militärregierung v. 17.8.1949, HA/C 100.

    Google Scholar 

  46. Magistrat an Militärregierung v. 24.7.1946; Militärregierung an Magistrat v. 14.8.1946, HA/4000/2; Alliierte Kommandatur an Oberbürgermeister v. 11.5.1946, HA/C 100; Berlin 1945–1946, S. 435.

    Google Scholar 

  47. Hans Ebert, Baugeschichte und Wissenschaftsentwicklung. Zur Geschichte der TH/TU, in: Technische Universität Berlin. Baugeschichte — Bauplanung. TUB-Dokumentation aktuell 1/1977, S. 80 f.

    Google Scholar 

  48. Das Hauptgebäude der Technischen Universität Berlin. Dokumentation des Rektors (1951), HA.

    Google Scholar 

  49. Bericht, S. 4; Kurzer Bericht SS 1946, S. 3a.

    Google Scholar 

  50. Siehe die Protokolle des Bauausschusses (Sammlung Ebert); Wekua, S. 23 f.

    Google Scholar 

  51. Wekua, S. 17 f. Die Demontagen hätten einen Gesamtwert von 20 Mio. RM ausgemacht. Vgl. Bericht, S. 5; Alfred Herrmann, Technische Universität Berlin, Basel (1955), S. 45.

    Google Scholar 

  52. Rektor an Bezirksbürgermeister v. 1.7.1945, HA/4001/5.

    Google Scholar 

  53. Hahmann, S. 27; Kucharski, Zum dreijährigen Bestehen, S. 7 f.

    Google Scholar 

  54. Kucharski, Zum dreijährigen Bestehen, S. 4; Ebert, Baugeschichte, S. 82.

    Google Scholar 

  55. Das erste Protokoll (Sammlung Ebert) stammt vom 9.7.1945.

    Google Scholar 

  56. Bericht über den Arbeitseinsatz v. 15.10. 1945, HA/G 101; Aktennotizen v. 24. und 28.7.1945 (Sammlung Ebert); Protokolle des Bauausschusses vom 30.7. und 20. 8.1945 (Sammlung Ebert); Ebert, Baugeschichte, S. 82.

    Google Scholar 

  57. Protokolle des Bauausschusses v. 27.8. und 18.9.1945 (Sammlung Ebert). Für das folgende Protokolle ab 27.8.1945.

    Google Scholar 

  58. Protokolle des Bauausschusses v. 16. und 31.10.1945 (Sammlung Ebert).

    Google Scholar 

  59. Wie Anm.56.

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  60. Kurzer Bericht SS 1946, S. 3 f; Ebert, Baugeschichte, S. 82.

    Google Scholar 

  61. Siehe die Tätigkeitsberichte für die Zeit vom 1.4. bis 31.10.1945 (Sammlung Ebert); Ebert, Baugeschichte, S. 84.

    Google Scholar 

  62. Hahmann, S. 36.

    Google Scholar 

  63. Die TU, Jg. 1, Nr. 5, Jan./Febr. 1947, S. 7.

    Google Scholar 

  64. R.Jahn, Technische Universität Berlin im Aufbau (Berlin 1948), HA/K 45; Ebert, Baugeschichte, S. 82 f.

    Google Scholar 

  65. Wie Anm.48.

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  66. Ebd.

    Google Scholar 

  67. Berlin. Chronik der Jahre 1951–1954, Berlin 1968, S. 668.

    Google Scholar 

  68. Protokoll des Bauausschusses v. 20.8.1945 (Sammlung Ebert).

    Google Scholar 

  69. Reden zur Feierlichen Rektoratsübergabe der Technischen Universität Berlin-Charlottenburg am 8. November 1950, Berlin o. J., S. 9.

    Google Scholar 

  70. Protokoll des Bauausschusses v. 4.12.1945 (Sammlung Ebert); Bericht, S. 19.

    Google Scholar 

  71. Bericht, S. 19.

    Google Scholar 

  72. Corrected Budget of the Technical University Berlin-Charlottenburg for the year 1946 mit Anschreiben v. 20.9. 1946 (Sammlung Ebert).

    Google Scholar 

  73. Kucharski, Zum dreijährigen Bestehen, S. 30.

    Google Scholar 

  74. Klewitz; allgemein Justus Fürstenau, Entnazifizierung. Ein Kapitel deutscher Nachkriegspolitik, Neuwied/Berlin 1969.

    Google Scholar 

  75. Klewitz, S. 40 ff.

    Google Scholar 

  76. Wallor an Magistrat v. 2. 6. 1945, HA/4001/5.

    Google Scholar 

  77. Aktennotiz über eine Besprechung mit Oberst Figurowskij v. 21.6. 1945, mit Anlage (Sammlung Ebert).

    Google Scholar 

  78. Alle Zitate aus: Besprechung des Unterausschusses zur Prüfung der Eignung der Hochschullehrer für die neue Technische Hochschule Berlin am 23. Juni 1945 unter dem Vorsitz von Geheimrat Romberg (Sammlung Ebert).

    Google Scholar 

  79. Schnadel an Militärregierung v. 23.8.1945 (Sammlung Ebert).

    Google Scholar 

  80. Kucharski an Militärregierung v. 18.3.1946 mit Liste II (Sammlung Ebert).

    Google Scholar 

  81. Ebd.; Magistrat an Rektor v. 29.11.1945, HA/K XIII.

    Google Scholar 

  82. Wie Anm.80.

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  83. Rektor an Militärregierung v. 11.12.1945 (Sammlung Ebert).

    Google Scholar 

  84. Liste von Professoren und Wissenschaftlern der ehemaligen Technischen Hochschule Berlin, die nicht an die neue Technische Universität berufen wurden, (Sammlung Ebert), o. D.

    Google Scholar 

  85. Aktennotiz v. 24.5.1946 (Sammlung Ebert).

    Google Scholar 

  86. Siehe für das folgende diverse Protokolle, Briefe und Aktennotizen vom Mai 1946 in Sammlung Ebert.

    Google Scholar 

  87. Tagesspiegel v. 18.5.1946.

    Google Scholar 

  88. Hahmann, S. 38 f.; Aktennotiz v. 11.4. 1946, HA/K VI. — Auch die weiter oben und unten angesprochenen beiden Hochschullehrer fanden in späteren Jahren wieder Beschäftigung an der Technischen Universität.

    Google Scholar 

  89. Brief v. 18.4. 1946 (Sammlung Ebert).

    Google Scholar 

  90. Kucharski, Zum dreijährigen Bestehen, S. 7; Rektor an Magistrat v. 3.8.1945 (Sammlung Ebert); Wekua, S. 15 f.

    Google Scholar 

  91. Lehrplan der Architekturfakultät für das Winter-Semester 1945/46 v. 29.6.1945 (Sammlung Ebert).

    Google Scholar 

  92. Anlage II zum Bericht. Für das erste Semester nach der Eröffnung waren ursprünglich 106 Lehrkräfte vorgesehen. Die hier aufgeführten Zahlen wurden nachträglich eingesetzt.

    Google Scholar 

  93. Ebert, 30 Jahre, S. 8.

    Google Scholar 

  94. Rektor an Magistrat v. 22.2.1946 (Sammlung Ebert); Protokoll der Professoren- und Dozenten Versammlung v. 29.5.1946, S. 2 (Sammlung Ebert); Rektor an Ramsauer v. 5.9. 1946, HA/K VIII.

    Google Scholar 

  95. HA/H 107: Sozialversicherung der Studenten.

    Google Scholar 

  96. Notizen zum Presseempfang, 29.3.1950, HA/4000/2.

    Google Scholar 

  97. Anlage 1 zur Niederschrift über die Besprechung vom 18.9.1946 (Sammlung Ebert).

    Google Scholar 

  98. Memorandum vom 18. September 1946 (Sammlung Ebert); Kucharski, Zum dreijährigen Bestehen, S. 47.

    Google Scholar 

  99. Ebd., S. 39; Rektor an Militärregierung v. 1. und 6.8.1946 (Sammlung Ebert); diverse Anschläge v. 13.12.1945 (Sammlung Ebert); Kucharski, Gedanken und Vorschläge zur Wiedereröffnung der Technischen Hochschule Berlin v. 8.12.1945, S. 7 (Sammlung Ebert).

    Google Scholar 

  100. Memorandum vom 18. September 1946 (Sammlung Ebert); Niederschrift über die Besprechung vom 18.9. 1946 mit Vertretern des Magistrats und der Militärregierung (Sammlung Ebert).

    Google Scholar 

  101. Kucharski, Zum dreijährigen Bestehen, S. 51.

    Google Scholar 

  102. Karl-Ernst Bungenstab, Umerziehung zur Demokratie? Re-education-Politik im Bildungswesen der US-Zone 1945–1949, Düsseldorf 1971; Klewitz, S. 73 ff.

    Google Scholar 

  103. Klewitz, S. 88 ff.

    Google Scholar 

  104. Gutachten zur Hochschulreform, o. O. 1948.

    Google Scholar 

  105. Siehe die Antworten Dr. Willes auf die Fragen zur Hochschulreform vom Juni 1948 (Sammlung Ebert).

    Google Scholar 

  106. Kucharski, Zum dreijährigen Bestehen, S. 11 ff.; vgl. Hahmann, S. 38.

    Google Scholar 

  107. Aktennotiz über die Besprechung vom 2.10.1946 mit Magistrat und Militärregierung, HA/4000/2 (Zitat Wildangel).

    Google Scholar 

  108. Niederschrift über die Besprechung v. 18.9.1946, S. 7 (Sammlung Ebert) (Zitat Wildangel).

    Google Scholar 

  109. Aufruf des Zentralkomitees der KPD und des Zentralausschusses der SPD vom 18. Oktober 1945 zur Schulreform, in: Dokumente und Materialien Bd. III/1, S. 212.

    Google Scholar 

  110. Magistrat an Rektor v. 29.11. 1945, HA/K XIII.

    Google Scholar 

  111. Bericht, S. 15.

    Google Scholar 

  112. Walter Kucharski, Magistrat und TU. Einige Gedanken und Vorschläge für die Besprechung v. 2.10. 1946 (Sammlung Ebert); und wie Anm. 107.

    Google Scholar 

  113. Rektor an Magistrat v. 12. 6.1946 (Sammlung Ebert); Kucharski, Zum dreijährigen Bestehen, S. 37 f.

    Google Scholar 

  114. Rektor an Militärregierung v. 5.9.1946 (Sammlung Ebert); Kucharski, Zum dreijährigen Bestehen, S. 40 ff. Das Zitat (5.9.1946) bezieht sich auf Professoren der Fakultät I, stellt aber nur eine zugespitzte Formulierung der Meinung Kucharskis über die Mehrheit der Hochschullehrer der gesamten TU dar.

    Google Scholar 

  115. Rektor an Magistrat v. 8.8.1945, HA/K XIII.

    Google Scholar 

  116. Deutsche Volkszeitung 15.9.1945: „Das ist kein antifaschistischer Geist! Ein offenes Wort an die Technische Hochschule.“

    Google Scholar 

  117. Kucharski, Zum dreijährigen Bestehen, S. 9; Ebert, 30 Jahre, S. 6; vgl. demgegenüber Hahmann, S.25.

    Google Scholar 

  118. Rektor an Militärregierung v. 5.9.1946 (Sammlung Ebert); Kucharski, Zum dreijährigen Bestehen, S. 17f.; Ebert, 30 Jahre, S. 7.

    Google Scholar 

  119. Rektor an Militärregierung v. 5.9.1946 (Sammlung Ebert).

    Google Scholar 

  120. Kucharski, Zum dreijährigen Bestehen, S. 55.

    Google Scholar 

  121. Ebd., S. 22; und wie Anm. 113 und 124. Unklar ist aufgrund der dem Autor bekannt gewordenen Dokumente die Rolle des Prorektors Prof. Franck, der als SED-Mitglied offenbar die Vertrauensperson der zuständigen Magistratsvertreter war. Kucharski warf Franck, den er durchaus schätzte, ohne nähere Erläuterungen vor, er habe sich zum „Contra-Rektor“entwickelt (Kucharski, Zum dreijährigen Bestehen, S. 20).

    Google Scholar 

  122. Siehe Anm. 107 und 108.

    Google Scholar 

  123. Mitteilung des Rektors an den Senat der TU aus Anlaß der Sondersitzung am 22. Jan. 1947 u. vom 28. Jan. 1947; Notiz für die Senatssitzung am 29.1.1947; Entwürfe eines Schreibens an die Militärre-gierung, eines Protokolls und eines Beschlusses des Senats v. 31.1. und 1.2.1947 (Sammlung Ebert); Rede des Vertreters der Education Branch, Macdonald, am 22.1.1947 (Sammlung Ebert); Kucharski, Zum dreijährigen Bestehen, S. 28 f.

    Google Scholar 

  124. Ebd., S. 23.

    Google Scholar 

  125. Ebd., S.27 f.; Berlin. Behauptung von Freiheit und Selbstverwaltung 1946–1948, Berlin 1959, S.290 (zit.: Berlin 1946–1948).

    Google Scholar 

  126. Freie Universität Berlin 1948–1973. Hochschule im Umbruch, Teil II, ausgewählt und dokumentiert von Siegward Lönnendonker und Tilman Fichter unter Mitarbeit von Claus Rietzschel, Berlin 1974, S.9 (zit.: FU 1948–1973).

    Google Scholar 

  127. Studenten-Vollversammlung der Technischen Universität Berlin-Charlottenburg am 15. Mai 1950, S. 18 ff. (Sammlung Ebert); Der Tag v. 16.5.1950; Telefgraf v. 16.5.1950.

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  128. Bei dem spektakulärsten Fall dieser Art wurden am 14. Mai 1949 der stellvertretende Landesvorsitzende der „Falken“, stud. phil. Jürgen Gerull, und sieben weitere Mitglieder der sozialdemokratischen Jugendorganisation, darunter zwei weitere Studenten, im Ostsektor verhaftet, weil sie kostenlos den „Telegraf4 verteilten. FU 1948–1973, Teil I, S. 16; Teil II, S. 16; Berlin 1948–1951, S. 241. Umgekehrt waren die Kommunisten in West-Berlin zu Beginn der 1950er Jahre einer — wenn auch anders gearteten und weniger scharfen — Repression ausgesetzt. Beispiele in FU 1948–1973, Teil II, S. 8, 15 f.

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  129. Tagesspiegel, Telegraf, Volksblatt, Die Neue Zeitung v. 31.5.1950.

    Google Scholar 

  130. So gehörten 1950 sowohl der Präsident des Studentenparlaments, Hans-Joachim Niemann, als auch der Vorsitzende der Studentenvertretung der TU, Günther Zwingmann, der SPD an.

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  131. Protokoll der Studentenversammlung des Landesverbandes Berlin des VDS v. 15.12. 1950 (Sammlung Ebert). Dort auch diverse Zeitungsausschnitte. FU 1948–1973, Teil II, S. 12 f.; Berlin 1948–1951, S. 842.

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  151. Wie Anm. 144.

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  158. Die TU, Jg. 3, Nr. 2/3, Januar 1949, S. 3 f. Dort, S. 2., auch eine Gegenüberstellung der Vorschläge eines vom Studentenparlament eingesetzten Reformausschusses mit der von der Universität beschlossenen Regelung. Abgesehen von einer Reduzierung der Pflichtstundenzahl und einer Konzentration des Stoffes, schlug der studentische Ausschuß vor, die Wahl der Studienrichtung sollte erst nach den Grundsemestern erfolgen.

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  160. Dazu Magistrat an Rektor v. 29.8.1949 und weitere Dokumente, HA/4041. Als Ergebnis dieser Diskussionen und Auseinandersetzungen wurde nach Genehmigung durch die Kultusbehörde am 6. Juli 1951 die Studienreform mit dem Ziel der stärkeren Harmonisierung von humanistischem und Fachstudium modifiziert.

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Brandt, P. (1979). Wiederaufbau und Reform Die Technische Universität Berlin 1945–1950. In: Rürup, R. (eds) Wissenschaft und Gesellschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67450-1_23

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