Zusammenfassung
Der Einsatz der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) in der öffentlichen Verwaltung sollte, so ist man bei oberflächlicher Betrachtung rasch zu urteilen geneigt, weitgehend unabhängig von dem Rechtscharakter des einzelnen Verwaltungsgebietes stattfinden können - handelt es sich doch lediglich um ein technisches Hilfsmittel. Technik jedoch hat unterstützende, dienende Funktion. Sie muß sich in das jeweilige Anwendungsgebiet einordnen und ihm entsprechen. Deshalb besteht durchaus eine starke Einflußnahme der Aufgaben und der Organisation des jeweiligen Einsatzbereiches auf die Möglichkeiten und Grenzen der EDV. Dies führt zu Abweichungen zwischen der unmittelbaren und der mittelbaren Staatsverwaltung. Freilich sind auch für den staatsmittelbaren Bereich die Verhältnisse nicht überall gleichgelagert. Deshalb sollen die Bedingungen des EDV-Einsatzes in der mittelbaren Staatsverwaltung an einem besonders prägnanten Beispiel dargestellt werden: der klassischen gesetzlichen Sozialversicherung mit über 1.400 Körperschaften des öffentlichen Rechts als Träger der gesetzlichen Kranken-, Unfall- und Rentenversicherung in Bund und Ländern.
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© 1981 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Sendler, H. (1981). Bedingungen des EDV-Einsatzes in der Mittelbaren Staatsverwaltung, Dargestellt am Beispiel der Gesetzlichen Sozialversicherung. In: Reinermann, H., Fiedler, H., Grimmer, K., Lenk, K. (eds) Organisation informationstechnik-gestützter öffentlicher Verwaltungen. Informatik-Fachberichte, vol 44. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68084-7_18
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