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Zusammenfassung

Lebendige Traditionen sind wie Schmerzen: um sich ihrer innewerden zu können, muß man sie haben; aber man >hat< sie doch nicht ohne ein Bewußtsein von ihnen. In diesem Sinne gibt es eine Heidelberger Philosophie-Tradition erst seit der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Davor, also über einen Zeitraum von beinahe 500 Jahren hinweg, ist die Philosophie an unserer Universität mit der Weltgeschichte der Philosophie nur durch einzelne bedeutende Namen verknüpft — und die reduzieren sich aus heutiger Sicht bei etwas Mut zur Einseitigkeit fast auf einen: Hegel.

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Anmerkungen

  1. Briefe von und an Hegel, hg. v. Jon. Hoffmeister und R. Flechsig. Hamburg 1952ff. Bd. II, S.95.

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  2. Z.B. Johannes Hoffmeister: Hegel und Creuzer. In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 7 (1930), S.250ff.;

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  3. Hans-Georg Gadamer: Hegel und die Heidelberger Romantik. In: Ruperto Carola. Heidelberg 1961, S.97ff.;

    Google Scholar 

  4. Werner Beierwaltes: Hegel und Proklos. In: Hermeneutik und Dialektik, hg. v. Rüdiger Bubner, Konrad Cramer, Reiner Wiehl. Tübingen 1970. Bd.II, S.243ff.;

    Google Scholar 

  5. Otto Pöggeler: Hegel und Heidelberg. In: Hegel-Studien 6 (1971), S.65ff.

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  6. Vgl. Briefe…, a.a.O., II, S.75.

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  7. In einem Vortrag über: Hegel und die Anamnesis, Heidelberger Hegel-Tage 1962. Vgl. Hegel-Studien, hg. v. F.Nicolin und O. Pöggeler. Beiheft 1, hg. v. H.-G.Gadamer. Bonn 1964, S. 167ff.

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  8. Briefe…, a.a.O., III, S.126.

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  9. Ebd.

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  10. Ebd., S. 149.

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  11. So David Friedrich Strauss, in: Christian Märklin. Mannheim 1851, S.53f.

    Google Scholar 

  12. So Hermann Glockner: Hegel, Bd. II. In: G.W.F. Hegel: Sämtliche Werke, hg. v. H.Glockner, Bd. XXII. Stuttgart 19582, S.544.

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  13. So Ernst Bloch, in: Subjekt-Objekt. Erläuterungen zu Hegel. Erweiterte Ausgabe. Frankfurt/Main 1962, S.183ff.

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  14. Vgl. Martin Heidegger: Holzwege. Frankfurt/Main 1950, S.183.

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  15. Vgl. G.W.F. Hegel: Nürnberger Schriften, hg. v. J.Hoffmeister. Leipzig 1938, S.439ff.

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  16. Am 14.3., in einem Schreiben an K.L. v. Knebel.

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  17. Vgl.: Hegel in Berichten seiner Zeitgenossen, hg. v. G.Nicolin. Hamburg 1970, S.145ff.

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  18. Daß dies Hegels eigene Meinung war, zeigt ein Brief an Victor Cousin vom 1.7.1827.

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  19. Nürnberger Schriften, a.a.O., S.443.

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  20. Zur Begriffs- und Disziplingeschichte vgl. die verdienstvolle Arbeit von U.Dierse: Enzyklopädie. Zur Geschichte eines philosophischen und wissenschaftstheoretischen Begriffs. Bonn 1977.

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  21. Vgl. Berliner Schriften, hg. v. J. Hoffmeister. Hamburg 1956, S.9.

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  22. Vgl. Hegels Vorwortzur >Encyklopädie<, S.4.

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  23. Es genügt dazu ein kurzer Blick in einige der anderen zeitgenössischen philosophischen Enzyklopädien, wie z. B. in das fast gleichnamige Büchlein von Gottlob Ernst Schulze: Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften zum Gebrauche für seine Vorlesungen. Göttingen 1814. Es war übrigens dem >ehrwürdigen Feder< gewidmet, dessen Grundriß der philosophischen Wissenschaften… (Coburg 1767, 21769) Kant seinen Enzyklopädie-Vorlesungen zugrunde gelegt hatte.

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  24. Zur näheren Information über den Inhalt dieses in der >Encyklopädie< angelegten >inneren< Dialogs, wie auch über den Inhalt des im folgenden erwähnten Dialogs, kann ich verweisen auf meine Abhandlung: Vorbegriff und Begriff von Philosophie bei Hegel. In: Hegels Logik der Philosophie, hg. v. D. Henrich und R.-P. Horstmann. Stuttgart 1985. Obwohl dort die dialogische Struktur der >Encyklopädie< nicht herausgearbeitet ist, kann leicht ins hier skizzierte Modell eingepaßt werden, was ich über die Bearbeitung aufzugebender Voraussetzungen, sowie über die encyclopädische Einheit von spekulativem Begriff und Vorbegriff der Philosophie ausgeführt habe.

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  25. Vgl. Phänomenologie des Geistes, hg. v. J.Hoffmeister. Hamburg 1952 u.ö., S.24f.

    Google Scholar 

  26. Vgl. hierzu U.Dierse: Enzyklopädie, a.a.O., S. 109ff.

    Google Scholar 

  27. Vgl. z.B. Wilhelm Traugott Krug: Versuch einer Systematischen Enzyklopädie der Wissenschaften. Erster Theil. Wittenberg und Leipzig 1796, S.53.

    Google Scholar 

  28. Vgl. J. J. Eschenburg: Lehrbuch der Wissenschaftskunde… Berlin und Stettin 1792;

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  29. W.T.Krug: Versuch…, a.a.O., Erstes Hauptstück.

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  30. Vgl. Carl Christian Erhard Schmid: Allgemeine Encyklopädie und Methodologie der Wissenschaften. Jena 1810, S.87.

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  31. Vgl. dazu W.T.Krug: Versuch…, a.a.O., Zweyter Theil. Jena 1797, S.116;

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  32. C.Chr.E.Schmid: Allgemeine Enzyklopädie, a. a. O., S. 85 f.

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  33. Vgl. U.Dierse: Enzyklopädie, a.a.O., S.121.

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  34. Vgl. C.Chr.E.Schmid: Allgemeine Encyklopädie…, a.a.O., 1810 (!), S.140.

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  35. Vgl. Nürnberger Schriften, a. a. O., S.454.

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  36. Vgl. zu diesem Programm Karl Ulmer: Philosophie der modernen Lebenswelt. Tübingen 1972, §31.

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  37. So z.B. bei G.E.Schulze: Enzyklopädie…, a.a.O., §2.

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  38. G.E.Schulze, a.a.O.

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  39. Vgl. F.W.J.Schelling: Sämmtliche Werke, hg. v. K. F. A. Schelling. Stuttgart und Augsburg 1846–61, Bd.V, S.247, 280ff. Das äußere Ganze der Wissenschaften, >insofern sie durch oder in bezug auf den Staat Objektivität erlangen<, nannte Schelling die positiven Wissenschaften. Der äußere Schematismus ihrer Trennung und ihrer Vereinigung müsse nach dem Bild des inneren Typus der Philosophie entworfen sein, der vorzüglich auf drei Punkten beruhe; demgemäß werde auch der äußere Organismus vorzüglich aus drei positiven Wissenschaften bestehen: Theologie, Medizin (in Verbindung mit der ganzen Wissenschaft der Natur) und Jurisprudenz (in Verbindung mit der Geschichtswissenschaft); vom Typus der Philosophie her sollte sich das Rangverhältnis unter diesen Fakultäten bestimmen und sich begründen lassen, daß es keine besondere philosophische Fakultät gebe noch geben könne. 41 >… hier gesteht der Rezensent, daß er die Bündigkeit der Fortschreitung, und die eines Mannes wie Schelling würdige Tüchtigkeit in der Form durchaus vermißt. Denn solche noch anderwärts, auch in Beziehung auf das Positive wiederholten… Spiele mit gefälligen Formen und Benennungen, um auch in ihnen einen Ausdruck von Ideen zu finden, und solche lose Deduktionen,… überließen wir lieber ganz den späteren Arbeiten des nun verewigten Kant,…< (In: Aus Schleiermacher’s Leben. In Briefen, hg. v. W.Dilthey, Bd.IV. Berlin 1863, S.581f.) Im Hinblick auf die Behauptungen, um die es Schelling ging, kommt heute allerdings Karl Ulmer zu einem ganz anderen, weithin zustimmenden Urteil (a.a.O., §32).

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  40. Nürnberger Schriften, a.a.O., S.454.

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  41. Vgl. Sämtliche Werke, hg. v. Immanuel Hermann Fichte. Berlin 1845/46. Bd. VIII, §18.

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  42. Vgl. Schellings Brief an Niethammer vom Ende des Jahres 1817 über Hegels >Land-ständeschrift<. In: Hegel in Berichten seiner Zeitgenossen, a. a. O., S. 163.

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  43. Hegel in Berichten seiner Zeitgenossen, a.a.O., S.176.

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  44. Vgl. Grundlinien der Philosophie des Rechts, Berlin 1821, Vorrede; und Philosophie des Rechts. Die Vorlesung von 1819/20 in einer Nachschrift, hg. v. D. Henrich. Frankfurt/M. 1983, S.48.

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Fulda, H.F. (1985). Hegels Heidelberger Encyklopädie. In: Doerr, W., Riedl, P.A. (eds) Semper Apertus Sechshundert Jahre Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 1386–1986. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70477-2_29

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