Zusammenfassung
Nachfolgend werden Aspekte des Lungenkarzinoms besprochen, die nicht Gegenstand dieser Untersuchung sind. Sie kennzeichnen das Umfeld, in welchem Lungenkarzinome entstehen und wo an Lungenkarzinom Erkrankte ärztlich behandelt werden. Es ist wichtig, sich dieses Umfeldes bewußt zu sein. Die Gründe sind:
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die allen klinischen Studien gemeinsame, in der Regel sehr wirksame Auswahl der Patienten (Selektion) zu verdeutlichen; sie kann zu Verzerrungen des Untersuchungsgutes und zu einer fehlerhaften statistischen Interpretation führen;
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die natürlicherweise begrenzte Auswahl der Beobachtungen. Diese stützt sich auf das Vorwissen zum Zeitpunkt der Anlage der Studie und auf jene Rypothesen, die zu untersuchen gewinnversprechend erscheint. Durch das große Ausmaß nicht untersuchter Veraänderlicher (Variablen) können mögliche Interaktionen übersehen und somit als Scheinkorrelationen echte Korrelationen vortäuschen (Generaleinwand nach Lange 1970; statistischer Schlußfehler nach Koller 1964).
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Höpker, WW., Lüllig, H. (1987). Einführung. In: Lungenkarzinom. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71529-7_2
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