Zusammenfassung
Die Medizin existiert nicht isoliert, sondern sie ist eingebunden in die geistigen Strömungen ihres Kulturkreises und ihrer Zeit, zu deren Wandel sie durch eigene Forschungen und Entwicklungen ihrerseits beiträgt. Dies gilt auch für das Bild vom Menschen; die Medizin entwickelt darüber zwar ihre eigenen Vorstellungen, aber sie bleiben nicht unbeeinflußt vom Zeitgeist. Ehe also das Menschenbild der Medizin betrachtet wird, sei gestattet einen Blick darauf zu richten, wie sich die Menschen der heutigen Zeit selbst sehen.
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Weiterführende Literatur
Koestler A (1978) Der Mensch - Irrlaufer der Evolution. Scherz, Bern München
Lorenz K (1983) Der Abbau des Menschlichen. Piper, München Zürich
Schaefer H (1979) Plädoyer für eine neue Medizin. Piper, München Zürich
Weizsäcker V von (1948) Diesseits und jenseits der Medizin. Koehler, Stuttgart
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Sturm, E. (1986). Der gläserne Mensch. In: Sturm, E., Schaefer, H. (eds) Der kranke Mensch. Patientorientierte Allgemeinmedizin, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71548-8_6
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