Zusammenfassung
Die Grundoperation „Mischen“ ist in der pharmazeutischen Technologie von grundlegender Bedeutung. Es gibt keine Arzneiform, bei deren Herstellung Mischschritte nicht erforderlich wären. Beispielsweise werden verschiedene Hilfsstoffe zusammengemischt, um ein Schüttgut mit definierten Verarbeitungseigenschaften zu erhalten, z. B. ein frei fließendes Pulver. Ferner werden in der Regel Wirkstoffe in die Hilfsstoffmischung eingearbeitet, wobei sichergestellt werden muß, daß jede aus der Mischung hergestellte Einzelarzneiform innerhalb vorgegebener Grenzen den gleichen Wirkstoffgehalt aufweist. Mischen ist jedoch nicht nur auf den festen Aggregatszustand beschränkt, die Grundoperation als solche ist auch auf das Mischen von Flüssigkeiten anzuwenden.
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Literatur
R. Weinekötter, H. Gericke; Mischen von Feststoffen; Prinzipien, Verfahren; Mischer; Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg (1995)
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Die Werte wurden mit der Funktion CHIINV aus Exel berechnet.
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Zimmermann, I. (1998). Mischen. In: Pharmazeutische Technologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72090-1_11
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