Zusammenfassung
Bei der digitalen Angiographie werden teilweise höhere Dosen als bei der konservativen Angiographie appliziert. Verglichen werden gewöhnlich die Dosen, die im Rahmen einer Filmaufnahmeserie benötigt werden, mit denen einer digitalen Durchleuchtungsserie derselben Region. Während zunächst der Patient, der der Primärstrahlung ausgesetzt ist, als potentiell am meisten gefährdet anzusehen ist, muß bei regelmäßiger Anwendung höherer Dosen der Strahlenschutz des Untersuchers neu überdacht werden. Praktische Strahlenschutzmaßnahmen lassen sich - unter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften - nur bedingt auf den Patienten anwenden, während der Untersucher besser geschützt werden kann. Hierzu einige Überlegungen unter Berücksichtigung der besonderen Situationen an einem digitalen Angiographiearbeitsplatz der zweiten Generation („Angioskop/ Digitron“, Fa. Siemens).
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Literatur
Friedrich M, Berger T, Wolf KJ (im Druck) Vergleich der Strahlenexposition bei fotographischer Filmsubtraktion und DSA. Expertengespräch „Strahlenexposition im Rahmen der DSA“, Nürnberg 1985
SIEMENS-INFO (1985) Strahlenschutz am Angioskop. Siemens AG, Erlangen 1985
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Banzer, D. (1987). Probleme und praktische Strahlenschutzmaßnahmen am Digitron. In: Zeitler, E., Schmidt, T. (eds) Strahlenexposition bei der Digitalen Subtraktionsangiographie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72787-0_6
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