Zusammenfassung
Mit dem Begriff „dementielle Erkrankungen“ möchte sich dieser Band hinwegsetzen über die mehr akademische Nomenklaturdiskussion der „Demenzen“. Ziel der folgenden Ausführungen ist es, die neuropathologischen und klinischen Kenntnisse der Differentialdiagnose und Therapie von Hirnleistungsstörungen darzustellen, um so dem Kliniker einen Leitfaden zu geben. Dennoch soll kurz auf den Gebrauch der Begriffe im Folgenden eingegangen werden. Unter Demenz soll hier nicht nur ein Defektzustand nach langem, prozeßhaften Hirnabbau verstanden werden, sondern das erworbene, sich im Erwachsenenalter manifestierende Leistungsdefizit unterschiedlicher Genese, eine „dementielle Erkrankung“. Nicht eingegangen wird auf die vererbten oder frühzeitig erworbenen Leistungsdefizite im Kindesalter, die Oligophrenien.
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Weitbrecht, WU. (1988). Einführung. In: Weitbrecht, WU. (eds) Dementielle Erkrankungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73738-1_1
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