Zusammenfassung
Knochenmarksdruckmessungen zahlreicher Autoren erfolgten in der Hoffnung, hier einen Parameter für die Hämodynamik des Knochens zu finden (1, 4). Die Ergebnisse hierzu sind umstritten. Als zuverlässigste Methode der Knochendurchblutungsbestimmung gilt derzeit die Perfusion mit radioaktiv markierten Mikrosphären, die im Capillarbett hängen bleiben und deren Anzahl in einer Gewebsprobe über die Radioaktivität bestimmt werden kann und somit ein Maß für die Durchblutung ist (“tracer-microspheres”- = TM-Methode, 2). In den vorliegenden Versuchen wurde die hämodynamische Bedeutung des Knochenmarkdruckes mit Mikrosphären überprüft. Gleichzeitig wurde der Einfluß einer Knochenläsion auf Markraumdruck und Durchblutung des lädierten Knochens sowie seiner umgebenden Weichteile geprüft.
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Literatur
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Nutz, V. (1989). Untersuchungen zur Durchblutung der Extremität bei Knochenläsion unter besonderer Berücksichtigung unterschiedlicher Durchblutungswertigkeiten der Femurschaftregionen. In: Herfarth, C. (eds) 106. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie München, 29. März — 1. April 1989. Deutsche Gesellschaft für Chirurgie, vol 89. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74573-7_14
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