Zusammenfassung
Innovationen, entweder durch neue Produktentwicklungen oder durch Verbesserungen der technischen Ausrüstung der Firmen hervorgerufen, werden von Ökonomen als die wesentlichen Quellen der strukturellen Veränderung. des Wachstums und der internationalen Wettbewerbsfähigkeit angesehen. Während die wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Lehre bisher eindeutig von den Ideen J.M. Keynes dominiert wurde, bietet die Fülle der neueren Literatur über wirtschaftliche Entwicklung, Innovation und Invention erste Anzeichen dafür, daß dieses Jahrhundert der ökonomischen Forschung dennoch das Jahrhundert Schumpeters werden könnte. Immer noch bilden Schumpeters Thesen in mehr oder weniger modifizierter Form den Ansatzpunkt vieler empirischer Studien über die Determinanten des Innovationsprozesses. Übersichten über die jüngere Innovationsforschung bieten die Arbeiten von Scherer (1980, 1984), Kamien und Schwartz (1982) und Griliches (1984). Coombs et al. (1987, Kap.7) geben einen umfassenden Überblick über die empirische Innovationsforschung.
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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Pohlmeier, W. (1989). Determinanten des Innovationsprozesses. In: Simultane Probit- und Tobitmodelle. Studies in Contemporary Economics. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75176-9_5
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