Zusammenfassung
Die Mukoviszidose gilt als die häufigste angeborene Stoffwechselkrankheit, die eine schlechte Prognose hat. Der Internist ist i. allg. noch wenig mit ihr in Berührung gekommen. Dies hat naheliegende Gründe. So verstarben vor 20 Jahren die Mehrzahl der Patienten im frühen Kindesalter. Inzwischen hat sich die Prognose der Krankheit deutlich verbessert. Die überwiegende Zahl der Patienten erreicht heute, und besonders dann, wenn sie früh erkannt und konsequent therapiert wurden, das Erwachsenenalter. Ein Drittel der 300 von uns betreuten Patienten ist inzwischen älter als 18 Jahre. Verschiedene organisatorische und soziologische Aspekte lassen es u. E. an der Zeit erscheinen, daß sich die Internisten zunehmend mit dem Krankheitsbild vertraut machen und gemeinsam mit den Pädiatern Strategien zur weiteren Betreuung der Patienten entwickeln.
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Bertele-Harms, R.M., Harms, H.K. (1993). Gastrointestinale Probleme bei Mukoviszidose. In: Bockemühl, J., Ottenjann, R., Zeitz, M., Lux, G. (eds) Ökosystem Darm IV. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77930-5_13
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