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Internationale Umweltpolitik und deren Effizienzpotentiale

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Internationale Umweltpolitik
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Zusammenfassung

Bei den bisherigen Ausführungen wurde insoweit eine diskrete Betrachtung vorgenommen, als den Ländern lediglich zwei umweltpolitische Handlungsmöglichkeiten eingeräumt wurden, nämlich „Kooperation“ und „Nichtkooperation“, welche für die Durchführung bzw. Verweigerung nationaler Emissionsvermeidung bestimmten Umfangs standen. In diesem Kapitel erfolgt nun der Übergang zur stetigen Betrachtungsweise. Es werden diverse Funktionen zugrunde gelegt, die eine stetige Variation nationaler Emissionsbzw. Vermeidungsniveaus zulassen. Dabei wird unterstellt, daß sich den jeweiligen Emissions- und Vermeidungsmengen eindeutig bestimmte Nutzen-und Kostengrößen zuordnen lassen. Zwar dürfte in der Realität das „Aufstellen“ exakter Funktionen (z.B. von Schadenskostenfunktionen) kaum möglich sein, dennoch wird man in vielen Fällen in der Lage sein, zumindest gewisse Abschätzungen vornehmen zu können, um einen Zusammenhang zwischen Emissions- bzw. Vermeidungsmengen und Nutzen-/Kosten-Größen herzustellen. Die im folgenden verwendeten mathematischen Funktionen sollen solche Abschätzungen abbilden.

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Literatur

  1. In der Praxis dürften Emissionsvermeidungsmaßnahmen eines Landes die Realeinkommen anderer Länder beeinflussen, und zwar durch allgemeine Gleichgewichtseffekte von Preisen international gehandelter Güter (vgl. Hoel (1991b), S. 57). Dieser Sachverhalt wird hier jedoch vernachlässigt.

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  2. Die Ausführungen, die auf die entsprechende graphische Darstellung (Abb. 1) Bezug nehmen, basieren zum Teil auf Proost and van Regemorter (1992), S. 137ff.

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  3. Eine vergleichbare Vorgehensweise findet sich bei Kühl (1987), der jedoch bei seiner Analyse nicht auf nationale Wohlfahrtsfunktionen im vorliegenden Sinne, sondern auf gesamtwirtschaftliche Kostenfunktionen abstellt.

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  4. vgl. Friedman (1977), S. 164f.

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  5. Zur Problematik der „Transferierbarkeit von Nutzen (bzw. Wohlfahrt)“siehe z.B. Ordeshook (1986), S. 317f.

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  6. vgl. z.B. Friedman (1986), S.155f.

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  7. vgl. Friedman (1986), S. 157.

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  8. Vergleiche in diesem Zusammenhang z.B. Holler und Illing (1993), S. 191ff.

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  9. vgl. Eyckmans, Proost and Schokkaert (1994), S. 7.

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  10. vgl. Eyckmans, Proost and Schokkaert (1993), S. 373.

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  11. vgl. Eyckmans, Proost and Schokkaert (1993), S. 7ff.

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  12. Zur „verallgemeinerten Nash-Verhandlungslösung“ siehe z.B. Binmore, Rubinstein and Wolinsky (1986).

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  13. Die verallgemeinerte Nash-Verhandlungslösung erfüllt die Axiome „Unabhängigkeit von gleichwertigen Nutzendarstellungen” und „Unabhängigkeit von irrelevanten Alternativen“sowie das Axiom der Individuellen Rationalität (dieses bringt die nationale „Nichtverschlechterungsbedingung“zum Ausdruck). Diese Axiome stellen zusammengenommen sicher, daß die Lösung Pareto-optimal ist (vgl. Roth (1979), S. 18).

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  14. vgl. Roth (1979), S. 16.

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  15. vgl. Kuhl (1987), S. 66f.

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  16. vgl. Endres (1993), S. 59.

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  17. vgl. Endres (1993), S. 62.

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  18. Zur Möglichkeit der Gewährung von Seitenzahlungen, vgl. Endres (1993), S. 66f.

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  19. vgl. Endres (1993), S. 64ff.

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  20. vgl. Endres (1993), S. 65.

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© 1996 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Krumm, R. (1996). Internationale Umweltpolitik und deren Effizienzpotentiale. In: Internationale Umweltpolitik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80051-1_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-80051-1_3

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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