Zusammenfassung
Die Analyse der Erdbebenwiderstandsfähigkeit normal dimensionierter Krane, die nach geltenden Normen und Bemessungsregeln der Betriebsklasse entsprechenden Beanspruchungen völlig äquivalent sind, zeigt, daß die Krane nicht einmal die Erdbebenintensität VII MM mit in der Mitte der Spannweite hängender Nennlast aushalten können, von stärkeren Erdbeben ganz zu schweigen. Ein aseismisch konstruierter Kran wird aber so schwer, daß sich sein Preis erheblich vergrößert. Anstelle eines normalen Kranes für z.B. 20 t Traglast würde erst ein Kran mit der Nenntraglast von 50 t ausreichen, d.h. ein Anstieg von vier Normtraglaststufen.
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Kos, M. (1983). Überlegungen zu den Bemessungsregeln der aseismischen Hebezeuge. In: Aseismischer Anlagenbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82161-5_40
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