Zusammenfassung
Die Entwicklung des modernen Großkraftwerkes beginnt mit- der Einführung der Kondensation, welche im Dampfprozeß die größte Ersparnis am Wärmeverbrauch mit sich bringt (Bild 2.1) /11/. In seiner einfachen Form (Bild 2.2) besteht das Kondensationskraftwerk aus nachfolgenden Untersystemen:
-
1.
Dampferzeuger mit seiner Wärmequelle
-
2.
Dampfturbine
-
3.
Kondensator
-
4.
Speisewasserbehälter und -pumpe
-
5.
Rohrleitungen mit Armaturen
Das pv-Diagramm (Bild 2.3) zeigt seinen idealisierten Kreislauf. Bei dem umlaufenden Arbeitsstoff Wasser mit dem kleinen spezifischen Volumen v findet im Abschnitt 1–2 in der Speisepumpe eine Druckerhöhung statt, die bei dem wenig kompressiblen Wasser quasiisochor erfolgt. Im Dampferzeuger wird das Wasser bei hohem Druck unter Volumenzunahme isobar verdampft und überhitzt (Abschnitt 2–3). Das spezifische Volumen des Dampfes am Kesselaustritt (Punkt 3) ist wegen des hohen Druckes klein, so daß selbst bei größten Leistungen der Hochdruckteil der Turbine einflutig ausgeführt werden kann.
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Doležal, R. (1985). Entwicklung des Kraftwerk-Wärmeschaltbildes. In: Dampferzeugung. Hochschultext. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82364-0_2
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