Zusammenfassung
Kaum eine andere Gruppe stellt höhere Anforderungen an die menschliche Integrität des Arztes als die Tumorpatienten. Vor allem in den vorgerückten Stadien ihrer Krankheit, in denen medizinisch immer weniger machbar ist, rufen sie beim Arzt Unbehagen, Vermeidung, Übergehen, Gefühle der Ohnmacht und Hilflosigkeit hervor. Die Patienten selbst empfinden sich häufig als aussätzig, dem Tabu des Todes, der unwiderruflichen Endlichkeit bedrohlich nahe gerückt.
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© 1994 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Eisenmann, I. (1994). Zum Umgang mit Malignompatienten. In: Reimer, C. (eds) Ärztliche Gesprächsführung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85045-5_6
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