Zusammenfassung
Natürlich haben die unterschiedlichsten Richtungen psychiatrischen Denkens Kraepelin beeinflußt. Dies vollständig nachzuzeichnen, würde einen umfassenden Überblick über die Psychiatriegeschichte schlechthin erfordern. Darum solles hier aber nicht gehen. Im Sinne des Hauptanliegens dieser Studie, nämlich die aktuelle Relevanz des Kraepelinschen Denkens in seinen Vorzügen und Begrenztheiten herauszuarbeiten, sollen vielmehr die entscheidenden geistesgeschichtlichen Entwicklungen angesprochen werden, die den Hintergrund bilden für das Entstehen der Psychiatrie als klinischer Wissenschaft. Und in diese Traditionen sind natürlich auch die Grundlagen des Kraepelinschen Denkens eingebettet.
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Hoff, P. (1994). Einflüsse auf Kraepelin: Psychiatrie im 18. und 19. Jahrhundert zwischen Rationalismus und klinischer Verlaufsforschung. In: Emil Kraepelin und die Psychiatrie als klinische Wissenschaft. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie, vol 73. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85079-0_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-85079-0_3
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