Zusammenfassung
Durch die Beiträge der Herren Diskussionsredner sind sehr mannigfaltige einzelne Probleme sichtbar geworden, so daß es schwerfällt, auf alles in der gebührenden Ausführlichkeit zusammenhängend einzugehen. Es bleibt daher nichts anderes übrig, als einzelne Punkte, deren Besprechung für das Verständnis unserer Darlegungen von besonderer Wichtigkeit erscheint, auszuwählen.
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Referenzen
Auch das, was wir unter „Stand“ verstehen, ist keine räumliche Bestimmung, wie Alberca offenbar meint. Es handelt sich hier vielmehr um einen anthropologischen fundamentalen Sachverhalt, der hinsichtlich seiner räumlichen und zeitlichen Struktur auseinandergelegt werden kann.
Was es mit diesem „Fundament“, mit diesem „ Grunde“ auf sich hat, ist ein Problem, dessen Lösung nicht Sache des an die Empirie verwiesenen Psychiaters sein kann. Daß anthropologische Grundstrukturen freilich nicht einfach mit ontologischen Fundamentalsachverhalten in eins zu setzen sind, ist zu bedenken, weil sonst große Schwierigkeiten entstehen, wenn Abwandlungen solcher Grundstrukturen angenommen werden. Indessen wäre gerade von hier aus die Frage an die Philosophie zu stellen, welche Eigenart jenen nicht-ontologischen aber dennoch grundlegenden Strukturen zuzuschreiben wäre, um deren Aufweis wir uns bemühen.
Zutt, J.: Gedanken über die menschliche Bewegung. Nervenarzt 128, H. (1957).
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© 1958 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Kulenkampff, C., Zutt, J. (1958). Schlußworte. In: Das Paranoide Syndrom in Anthropologischer Sicht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86071-3_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-86071-3_4
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-02330-2
Online ISBN: 978-3-642-86071-3
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