Zusammenfassung
Die Verkürzung des therapeutischen Vakuums zur Wiederherstellung oder Erhaltung der Vitalfunktionen zwischen einem Unfallereignis bzw. einer plötzlichen, lebensbedrohlichen Erkrankung und der Einweisung in die Klinik ist Ziel und Aufgabe eines modernen Rettungsdienstes. Bei der Auswertung von 4 000 Berichten bezüglich der Behandlungsmöglichkeiten am Einsatzort betrug die Verwendung von Plasmaersatzlösungen 35%. Die Indikationsgebiete und Wirkungsgrade der zahlreichen auf dem Markt befindlichen Fertigpräparate der Industrie darf ich als bekannt voraussetzen. Die Frage wie diese Infusionslösungen verpackt sind, die für den Alltag einer Klinik von untergeordneter Bedeutung ist, für den Arzt draußen an der Einsatzstelle jedoch sehr wichtig sein kann, wurde nach meiner Meinung bisher zu wenig beachtet.
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Martens, H.L. (1974). Spezielle Probleme der Infusionstechnik am Einsatzort und auf dem Transport zur Klinik. In: Lawin, P., Morr-Strathmann, U. (eds) Deutsche Gesellschaft für Anaesthesie und Wiederbelebung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86194-9_15
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