Zusammenfassung
Die Eintr. in das Grdb soll der GrdbBeamte regelmäßig mit Angabe des Wortlauts verfügen und der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle veranlassen (§ 2 AVGBO, §24 GeschO; Hesse, Sonderheft DFG S. 18, und Saage, Anm. II und III zu § 2 AVGBO S. 347ff.)1. Die Tätigkeit des Einschreibens kann Kanzleikräften überlassen werden. Die Formulierung des Eintragungsvermerks ist Sache des die Eintr. verfügenden GrdbBeamten; Parteianträge sind für ihn in dieser Hinsicht nicht maßgebend (KGJ23A143). Auch hat er zu prüfen, ob die Vermerke, deren Eintr. beantragt wird, materiell den gesetzlichen Erfordernissen entsprechen (KGJ 21 A 133).
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© 1957 Springer-Verlag Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Schnitzler, L. (1957). Die Eintragung. In: Die Grundbuchsachen in der gerichtlichen Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86276-2_4
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