Zusammenfassung
Nach fast zweijähriger Bauzeit wurde im April 1951 für die öffentlichen Anlagen der Stadt Frankfurt am Main eine außergewöhnliche und vielseitige Sonnenuhr fertiggestellt. Die Herstellung erforderte wegen ihrer eigenartigen Verbindung von Handwerkskunst und Schwerindustrie besonderes Geschick. Sämtliche Einzelteile der über 1000 kg schweren Ringkugel wurden in Handarbeit als Einzelstücke ausgeführt und die Arbeitszeit belief sich — ausgenommen die theoretische und konstruktive Vorarbeit — auf ca. 6000 Std. Der Durchmesser der Äquatorebene dieser Uhr beträgt 3,6 m, und als Material wurde vorwiegend Kupfer verwendet.
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© 1970 Springer- Verlag Berlin · Heidelberg
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Loske, L.M. (1970). Die Äquatorial-Sonnenuhr der Stadt Frankfurt a. M.. In: Die Sonnenuhren. Verständliche Wissenschaft, vol 69. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86364-6_34
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