Zusammenfassung
Regionale Verwaltungseinheiten kann man geschichtlich bis in die Zeit des Lehnswesens zurückverfolgen, regionale Gemeindeverbände sind jedoch erst eine Form der modernen Verwaltung.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Bayern gliedert sich nach seiner staatlichen Ordnung in die Bezirke Oberbayern (Sitz München), Niederbayern und Oberpfalz (Sitz Regensburg), Oberfranken (Sitz Bayreuth), Mittelfranken (Sitz Ansbach), Unterfranken (Sitz Würzburg) und Schwaben (Sitz Augsburg).
Vgl. Art. 78 Verf. Rhldpf. v. 18. Mai 1947 (VOB1. S. 209).
Die Bezirksordnung ist Teil D des Selbstverwaltungsgesetzes vom 22. November 1949 (GVB1. S. 570).
ProvO für die östlichen Provinzen vom 29. Juni 1875, 22. März 1881 (GS. S. 233); ProvO für die Provinz Hannover vom 7. Mai 1884 (GS. S. 237); ProvO für die Provinz Hessen-Nassau vom 8. Juni 1885 (GS. S.247) und VO v. 10. und 15. März 1886 (GS. S. 45 und 47); ProvO für die Provinz Westfalen vom 1. August 1886 (GS. S. 254); ProvO für die Rheinprovinz vom 1. Juni 1887 (GS. S. 249); ProvO für die Provinz Schleswig-Holstein vom 27. Mai 1888 (GS. S. 191).
Gesetz über die Erweiterung d. Befugnisse d. Oberpräsidenten v. 15. Dezember 1933 (GS. S. 477).
Amtsblatt d. MilReg. Deutschland — Brit. Kontrollgeb. — Nr. 18 S. 488
Amtsblatt d. MilReg. Deutschland — Brit. Kontrollgeb. — Nr. 13 S. 305.
Amtsblatt d. MilReg. Deutschland — Brit. Kontrollgeb. — Nr. 15 S. 341.
Amtsblatt d. MilReg. Deutschland — Brit. Kontrollgeb. — Nr. 16 S. 408.
Gesetz über die Mittelstufe d. Verwaltung u. d. Landeswohlfahrtsverband Hessen vom 7. Mai 1953 (GVB1. S. 93).
Durch VO Nr. 77 vom 21. Januar 1947 (Amtsblatt d. MilReg. Deutschland — Brit. Kontrollgebiet — Nr. 16 S. 411) wurde das Land Lippe mit dem Land Nordrhein-Westfalen vereinigt. Die beiden Landkreise des Landes Lippe wurden damit nicht auch Glied des Pro-vinzialverbandes Westfalen.
Seit 1852 Regierungsbezirk Sigmaringen, dessen Präsident durch preuß. Verwaltungs-gesetz von 1873 mit den Befugnissen eines Oberpräsidenten ausgestattet wurde. Bis zur VO vom 19. November 1928 (GS. 1929, S. 26) lautete die Bezeichnung „Hohenzollernsche Lande“, seitdem „Hohenzollerische Lande“.
Hohenzollernsche Amts- und Landesordnung vom 2. April 1873, neugefaßt am 2. Juli 1900 (GS. S. 228), vgl. Bekanntmachung vom 9. Oktober 1900 (GS. S. 323).
Vgl. Art. 2 Abs. 2 d. Verf. vom 20. Mai 1947 (RegBL S. 1).
Gesetz über die vorläufige Ausübung d. Staatsgewalt im südwestdeutschen Bundesland — Überleitungsgesetz — vom 15. Mai 1952 (GBl. Nr. 2 S. 3).
Vgl. Karl Zuhorn; Grundlagen landschaftlicher Selbstverwaltung, Schriftenreihe der Wirtschaftlichen Gesellschaft für Westfalen und Lippe e. V., Heft XII, 1951, S. 11–13.
§ 5 Landsch VerbO NRW: Aufgabenbereich enumerativ, wenn auch sehr weit, abgegrenzt. — Art. 4 BezirksO Bay: durch Globalklausel wie folgt gegenüber den Landkreisen und kreisfreien Städten abgegrenzter Aufgabenbereich: „Den Bezirken steht die Erfüllung öffentlicher Aufgaben zu, die sich auf das Gebiet des Bezirks beschränken und über die Zuständigkeit oder das Leistungsvermögen der Landkreise und kreisfreien Städte hinausgehen“; vgl. auch Art. 48. §§ 2 u. 3 BezirksO Bhldpf: Globalklausel ähnlich wie in Bayern. — § 3 Gesetz über die Selbstverw. d. Hohenz. Lande: universaler Aufgabenbereich wie früher bei den preuß. Provinzialverbänden.
Vgl. § 2 LandschVerbONRW; Art. 1 BezirksO Bay; § 1 BezirksO Rhldpf; § 1 Gesetz über die Selbstverwaltung d. Hohenz. Lande.
Siehe Literatur zu Art. 28 Abs. 2 GG, insbesondere v. MANGOLDT, Komm., S. 176unten.
In Art. 10 bay. Verf. werden die Bezirke als Gemeinde verbände bezeichnet, in Art. 1 BezirksO Bay. als Gebietskörperschaften.
Vgl. Süsterhenn-Schäfer: Komm, zur Verf. Rhldpf. 1950, S. 311
Salzmann-Schunck: Komm, zum Selbstverwaltungsgesetz f. Rhldpf. 1951, S. 377, 379.
Vgl. z. B. Stenografische Berichte des Landtags NRW, zweite Wahlperiode, Bd. 1, S. 458, 462; Bd. 3, S. 2507, 2510.
Landtag NRW, erste Wahlperiode, Drucksachen Nr. 11–894, S. 547; zweite Wahlperiode, Drucksachen Bd. 1 Nr. 30 und Nr. 214.
Vgl. Paul Schoen: Das Recht der Komm Verb in Preußen, 1897, S. 16; Hugo Preuss in Handwörterbuch d. KommWissensch. 1924, 3. Bd., S. 93; Karl Zuhorn, a. a. O. S. 18.
Vgl. Rudolf Elleringmann: Begriff und Wesen d. körperschaftlichen Selbstverwaltung, 1936, S.71.
Vgl. Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Gemeindewahlen im Lande Nordrheinwestfalen (Gemeindewahlgesetz) sowie einiger Bestimmungen des kommunalen Verfassungs-rechts vom 9. Juni 1954 (GVB1. NRW S. 219).
Landschaftliche Verbundenheit, geschichtliche und kulturelle Zusammenhänge, wirtschaftliche Zweckmäßigkeit und soziales Gefüge.
v. Treitschke, Heinrich: Deutsche Geschichte im 19. Jhdt., 2. Teil, 6. Aufl. 1906, S. 193.
§ 25 Abs. 2 LandschVerbO NRW in Verbindung mit § 41 Abs. 2 GO NRW.
Dies ist in § 24 Abs. 5 LandschVerbO NRW allerdings nur für die erste Landschaftsversammlung ausdrücklich vorgeschrieben, für die späteren aber aus § 8 und § 12 LandschVerbO NRW zu schließen.
Vgl. § 5 der VO über die Fürsorgepflicht vom 13. Februar 1924 und § 19 der preuß. AusfVO zur VO über die Fürsorgepflicht vom 30. Mai 1932.
§ 19 Abs. 2 Gesetz über die Selbstverwaltung der Hohenzollerischen Lande; §16 BezirksO Rhldpf.
§ 5 Abs. 1b Ziff. 1 LandschVerbO NRW.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1956 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Naunin, H. (1956). Verfassungsrecht der regionalen Gemeindeverbände. In: Kommunalverfassung. Monographien aus dem Gesamtgebiet der Physiologie der Pflanzen und der Tiere, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86959-4_15
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-86959-4_15
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-86960-0
Online ISBN: 978-3-642-86959-4
eBook Packages: Springer Book Archive