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Bau- und Wohnungswesen

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Kommunale Verwaltung

Part of the book series: Handbuch der Kommunalen Wissenschaft und Praxis ((volume 2))

  • 287 Accesses

Zusammenfassung

Im kommunalen Bereich scheiden sich die Ämter in zwei Gruppen:

  1. a)

    Ämter, die Aufgaben der gemeindlichen Selbstverwaltung ausführen und

  2. b)

    solche, die Bundes- oder Landesaufgaben auf Grund von Delegation oder auf Weisung bzw. laut Auftrag zu erfüllen haben. In der Praxis ist es wichtig, daß diese Trennung beachtet und das interne Arbeitsschema entsprechend klar herausgebildet wird. Dies ist vor allem notwendig, wenn es darum geht festzustellen, zu welchen Entscheidungen die Gemeindeparlamente bzw. ihre Ausschüsse heranzuziehen sind1. Im Bausektor tritt diese Fragestellung auch innerhalb der Bauämter auf. So z. B. bei Städten mittlerer Größe, bei denen die Bauaufsicht durch das allgemeine Hochbauamt durchgeführt wird.

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Literatur

  1. In den Ländern mit Allzuständigkeit des Rats (z. B. NRW) liegt naturgemäß die Zuständigkeit primär beim Rat.

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  2. Vergütung erfolgt auf Grund der Gebührenordnung für Architekten GOA. Verordnung PR Nr. 66/50 über Gebühren für Architekten vom 13. Oktober 1950, Bundesanzeiger Nr. 216. Zu beachten sind die Sätze der GOA und Höchstsätze. Nur bei außergewöhnlichen Leistungen oder ungewöhnlich langer Dauer der Leistung können höhere Gebühren vereinbart werden. Gebührenordnung für Garten- und Landschaftsarchitekten vom 17. Oktober 1948/24. Juli 1949. Herausgegeben vom Bund Deutscher Gartenarchitekten (BDGA). Vertragsbestimmungen und Gebührenordnung der Ingenieure in der Fassung vom 6. April 1937 und Änderung vom 10. Dezember 1938, 25. Mai 1940, 23. September 1941 und 26. März 1942. Neue Ordnung noch nicht erlassen. Vereinbarungen häufig unter Hinweis auf GOA. Zur Zeit sind in folgenden Ländern Regelungen über den Berufsstand der Architekten getroffen.

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  3. Rheinland-Pfalz: Landesgesetz über die Errichtung einer Architektenkammer im Lande Rheinland-Pfalz vom 6. Juli 1955 (GVBl. Nr. 34 S. 235).

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  4. Bayern: Gesetz über die Führung der Berufsbezeichnung Architekt (Architektengesetz vom 23. Januar 1954). — GVBl. 1954 S. 29.

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  5. Baden-Württemberg: Architektengesetz vom 5. Dezember 1955. — GBl. 1955 S. 265.

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  6. Weitere Landesgesetze sind in Bearbeitung. Es empfiehlt sich in den Ländern mit Architektengesetzen nur solche freischaffende Baufachleute zu kommunalen Vorhaben heranzuziehen, die nach dem jeweiligen Architektengesetz zugelassen sind.

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  7. Grundsätze und Richtlinien für Wettbewerbe auf dem Gebiete des Bauwesens und des Städtebaues (GRW 1952) (Vulkanverlag Dr. W. Classen, Essen).

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  8. Vgl. Gebührenordnung für Architekten (Anm. 1 auf S. 540).

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  9. § 330 StGB droht bei Nichtbeachtung Geldstrafe oder Gefängnisstrafe bis zu 1 Jahr an. — Siehe Reuter in Blätter für Grundstücks-Bau- und Wohnungsrecht 1956 S. 4.

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  11. BuMin. f. Wohnungsbau hat durch Erl. vom 12. März 1953 2520–031 1/53 den Ländern die Anwendung empfohlen (BBauBl. 1953 S. 178).

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  12. Empfehlung der Anwendung für die Länder durch Erlaß vom 12. März 1953 (BBauBl. 1953 S. 178).

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  13. Dr. Heroth, Dr. Ludwig, Dr. Naschold, Komm. zur VOB, Wiesbaden 1953 Bauverlag.

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  14. So der Hessische Innenminister im Erlaß vom 22. März 1956.

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  15. Bauaufsichtsgesetz vom 6. März 1954 (GVBl. 1954 Nr. 8 S. 21).

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  16. Pr.GS. S. 491.

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  17. Zuständig sind: Bund: Bundesminister für Wohnungsbau; Baden-Württemberg: Innenministerium; Bayern: Staatsministerium des Innern (oberste Baubehörde); Berlin: Senator für Bau- und Wohnungswesen; Bremen: Senator für das Bauwesen; Hamburg: Baubehörde; Hessen: Ministerium des Innern; Niedersachsen: Sozialministerium; Nordrhein-Westfalen: Ministerium für Wiederaufbau; Kheinland-Pfalz: Ministerium für Finanzen und Wiederaufbau; Schleswig-Holstein: Ministerium für Arbeit, Soziales und Vertriebene.

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  18. Zum Baulandbeschaffungsgesetz vgl. Pohl im 8. Kap., § 73 II. 3.

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  19. Vgl. dazu Pohl im 8. Kap., § 71 IV 2.

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  20. Zum „Ländlichen Siedlungswesen“ vgl. Bochalli im 13. Kap. dieses Handbuches, § 97.

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  21. Verordnung zur Wohnraumlenkung vom 27. Februar 1943 (RGBl. I S. 127) und Verordnung zur Wohnraumversorgung der luftkriegsbetroffenen Bevölkerung vom Juni 1943 (RGBl. I S. 355).

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  22. Amtsblatt des Kontrollrates 1946 S. 117.

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  23. BGBl. I S. 83.

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  24. Wohnraumbewirtschaftungsgesetz vom 31. März 1953 (BGBl. I S. 97).

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  25. Im Rahmen des nicht sehr großen Ermessensspielraums der Wohnungsbehörden untersteht die Wohnungsbewirtschaftung in NRW und Ndsachs. z. B. grundsätzlich der Verwaltung durch den Rat, dem auch hier nicht verwehrt werden kann, Einzelentscheidungen an sich zu ziehen.

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  26. Eindrücklichstes Beispiel ist wohl die Mönkebergstraße in Hamburg zwischen Rathaus und Hauptbahnhof, Ballmhaus, Chilehaus.

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  27. Beispiel so gelungener Sanierung der Altstadtrest von Köln zwischen Altermarkt und Rhein.

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  28. Erlaß über die Errichtung des Deutschen Wohnungshilfswerks vom 9. September 1943 — RGBl. I S. 535 — mit 3 Durchführungserlassen des Generalbevollmächtigten für die Regelung der Bauwirtschaft vom 15. September 1943.

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  29. Am besten bewährt hat sich die Bebauung solcher Sanierungsgebiete unter gleichzeitiger Unterbringung der sozial intakten Bewohner in den Neubauwohnungen des Gebiets.

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  30. Wohnungsgesetz vom 28. März 1918 — GS. S. 23 in der Fassung vom 29. Mai 1931 — GS. S. 74, 27. Dezember 1935 — GS. S. 159 und 26. Dezember 1937 — GS. S. 115.

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  31. Hierzu auch Ges. über Unterkunft bei Bauten vom 13. Dezember 1934 RGBl. I S. 1234 (Zinkahn Nr. 640), VO über die lagermäßige Unterbringung von Arbeitskräften (Lagerverordnung) vom 14. Juli 1943 (RGBl. I S. 388) (Zinkahn Nr. 641).

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  32. Ausnahmen, wenn entgeltlich nicht zur Familie gehörige Zimmermieter, Einlieger oder Schlafgänger aufgenommen werden.

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  33. Musterwohnungsordnung des preuß. Staatskommissars für das Wohnungswesen vom 6. Dezember 1918 in Zeitschrift für das Wohnungswesen 1919, Nr. 1. Beispiel: Berliner Wohnungsordnung vom 19. August 1928, Amtsblatt S. 486.

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  34. In Nordrhein-Westfalen vgl. wegen der Zwangsmittel § 25 OrdnungsbehördenG., §§ 6–19 Bundes-VerwaltungsvollstreckungsG. v. 27. April 1953 (BGBl. I S. 157).

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  35. Ges. vom 8. März 1937 — GVBl. 1937 S. 33 — mit Vollzugsanweisung des Staatsministeriums für Wirtschaft vom 14. Juli 1937 — GVBl. 1937 S. 235.

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  36. Ehem. Würt.Verf. des Minist. d. Inn. vom 21. Mai 1901 — RegBl. S. 136— auf der Grundlage des Polizeistrafgesetzes, die durch Verf. vom 15. Juli 1919 — RegBl. S. 184ff. — auf sämtliche Wohnungen ausgedehnt wurde. In Stuttgart Wohnungsordnung von 1937. Für Hamburg: Wohnungspflegegesetz vom 3. März 1938 — GVBl. S. 95 — nebst Wohnungsordnung vom 31. März 1938 mit zahlreichen Änderungen bis 1946. Für ehem. Baden vgl. Sondervorschriften der Landesbauordnung (vgl. S. 514 Anm. 5) mit „Wohnungsausschüssen“. In Bremen: Ges. betr. Wohnungspflege vom 26. Juli 1910 — GBl. S. 165; im ehem. Großherzogtum Hessen das Ges. vom 1. Juli 1893 betr. die polizeiliche Beaufsichtigung von Miet-u. Schlafwohnungen — Hess. RegBl. 1893 S. 101 und Ges. vom 7. Juli 1902 betr. Wohnungsfürsorge für Minderbemittelte in der Fassung des Ges. vom 1. August 1908 — Hess. RegBl. 1908 S. 157.

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© 1957 Springer-Verlag oHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg

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Brandstätter, H., Pohl, W. (1957). Bau- und Wohnungswesen. In: Kommunale Verwaltung. Handbuch der Kommunalen Wissenschaft und Praxis, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86961-7_10

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