Zusammenfassung
Embedded Systems sind meist sehr kleine Ausprägungen von Prozeßrechnersy-stemen mit folgenden Eigenschaften:
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Sie sind Bestandteil eines Gerätes, dessen Funktion wesentlich durch sie definiert ist. Beispiele hierfür sind Waschmaschinen oder Fernsehgeräte, aber auch Industriewaagen oder Meßgeräte. Das Beispiel aus Abschnitt 3.3.3 beschreibt eine typische Aufgabenstellung: Heute sind solche Meßwertvorverarbeitungs-Systeme in die Geräte integriert.
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Gegenüber größeren Prozeßrechnersystemen sind Einrichtungen zur Mensch-Maschine-Kommunikation nicht oder nur schwach ausgeprägt. Häufig gibt es eine Tastatur und eine Anzeige, über welche nicht das “Embedded System”, sondern das Gerät bedient wird.
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Bisher war die Daten-Kommunikationsfähigkeit dieser Systeme nicht gegeben. Zunehmend erhalten jedoch alle diese Systeme einen Anschluß an übergeordnete informationsverarbeitende Systeme; dies gilt sogar für Haushaltsgeräte, die in Zukunft über Bus-Systeme miteinander gekoppelt werden können (z.B. Digital-Domestic-Bus D2B von Philips).
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Färber, G. (1994). Technische Ausprägung von Prozeßrechensystemen. In: Prozeßrechentechnik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87972-2_4
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