Zusammenfassung
Es bleibt uns nun noch übrig, zunächst bei den Wirbellosen das Schicksal der Urgeschlechtszellen weiter bis zur Keimdrüse zu verfolgen. Lückenlos ist diese Ableitung erst bei wenigen Formen durchgeführt, und naturgemäß bei denjenigen, die eine Keimbahn aufweisen. Es liegen ältere Untersuchungen vor von Grobben (1879) über Moina und neuere von Buchner, Häcker und Hasper. Da diese drei Untersuchungen sich auf Sagitta, also einen Wurm, auf Cyclops und Chironomus (Arthropoden) erstrecken, so sind immerhin schon gewisse Schlüsse auf den Ablauf der Differenzierung zulässig. Ich gehe zuerst auf die Differenzierung bei Cyclops ein.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Harms, J.W. (1926). Die Beziehungen von Soma und Keimzellen während der progressiven Periode des Tieres bis zur Reife der männlichen und weiblichen Keimdrüse. In: Körper und Keimzellen. Monographien aus dem Gesamtgebiet der Physiologie der Pflanzen und der Tiere, vol 9. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90666-4_2
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