Zusammenfassung
Bedruckte Zeuge wurden nachweisbar zuerst aus Indien und China bekannt. Die älteste Art, Zeuge zu mustern, beruhte auf der rein mechanischen Abhaltung des Eindringens von Färbeflotten durch knotenartige Unterbindungen des Gewebes, wie sie heute noch in Japan angewendet wird. Diese Art der Musterung wurde wohl ausschließlich bei Indigoküpen verwendet und ist in neuester Zeit als „Abbindetechnik“ im Kunstgewerbe wieder aufgetaucht.
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Reference
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Eine ähnliche Vorschrift ist in dem Werk von Antonio Sansone: „Der Zeugdruck“. Berlin: Julus Springer 1890, S. 209 angegeben.
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Vorschrift siehe: „Kurzer Ratgeber”, Höchst a. M., 1901, S. 113.
Betreffend chemische Konstitution der Naphthol-AS-Produkte sowie verschiedener Basen siehe u. a. auch: Taschenbuch für die Färberei“ (Gnehm- von Muralt), S. 46/47. Berlin: Julius Springer 1924.
Gnehm-von Muralt: „Taschenbuch für die Färberei“, 2. Auflage. Berlin: Julius Springer 1924, S. 71.
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Hierzu ist noch besonders auf die Monographie von E.Noelting und A.Lehne zu ver weisen: „Anilinschwarz und seine Anwendung in Färberei und Zeugdruck“. 2. Auflage. Berlin: Julius Springer 1904.
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Rittner, H. und Dr. Gmelin: Einige praktische Verwendungsmöglichkeiten der Indigosole in der Druckerei. Melliands Textilberichte 1927, S. 530–534.
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Kurrer: „Die Druck- und Färbekunst in ihrem ganzen Umfange“, Zweiter Band, S. 99, Wien: Carl Gerold 1849.
Kurrer: „Die Druck- und Färbekunst in ihrem ganzen Umfange“, Dritter Band, Wien 1850, S. 300/301.
D. Siehe Henri Silbermann: „Fortschritte aus dem Gebiet der chemischen Technologie der Gespinstfasern“ 2. Teil, Dresden 1903, S. 444
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Haller, R., Glafey, H. (1928). Das Bedrucken baumwollener Gewebe (Zeugdruck). In: Chemische Technologie der Baumwolle / Mechanische Hilfsmittel zur Veredlung der Baumwolltextilien. Technologie der Textilfasern. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90897-2_8
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